"Wir waren völlig überrascht." So beschreibt die Vorsitzende der Würzburger Tafel Susanne Kolbert die Reaktion auf die Nachricht, dass ihr Verein plötzlich Alleinerbe eines Vermögens geworden ist. Ruth und Manfred Faber lebten in Ochsenfurt und haben der Tafel ihren Besitz vermacht, damit er Armutsbetroffenen in Würzburg zugutekommt. Tafeln sammeln nicht verkaufte Lebensmittel in Supermärkten und Großbetrieben ein und verteilen sie an Menschen, die diese Unterstützung brauchen. Rund 280 Ehrenamtliche arbeiten derzeit bei der Würzburger Tafel.
Ochsenfurt