Zur Freude von ihm und seinem katholischen Kollegen Dekan Hans-Jürgen Pöschl waren nicht nur eine stattliche Anzahl von Motorradfahrern aus Mittel- und Unterfranken gekommen, sondern auch viele Gemeindemitglieder.
Thomas Wagner, der Synodale Hartmut Assel, Bernhard Haager, Karl-Uwe Rasp, Dieter Böhm und als einziger „nur“ Fahrradfahrer im Kreis der Motorradfahrer, Hans-Jürgen Pöschl beleuchteten die Themen „Raus aus dem Alltag“, Kurvenfeeling, Konzentration und Entspannung, das Symbol Rad, Geselligkeit und Anstrengung.
Assel zum Beispiel weiß, dass sich gerade in der Kurve die Fahrkunst beweist. Doch wie immer im Leben gelte es, nicht zu überziehen. Wer auf das Ziel schaue, werde auch die Kurve, sprich sein Leben meistern. Pfarrerin Heidi Wolfsgruber steuerte meditative Betrachtungen zu den einzelnen Themen bei.
Die katholische Kirchenband Le Dernier Cri (Leitung Susanne Holzmann) mit Maienkönigin Elisabeth Huhn und der Evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Kantorin Agnes von Grotthuß gestalteten den Motorradgottesdienst musikalisch.
Die Kollekte kam der ökumenischen Einrichtung S-Bar zu Gute, für die Jugenddiakon Ralf Romankiewicz warb. Er nutzte die Gelegenheit, für eine Fördermitgliedschaft zu werben, denn er möchte die S-Bar nicht nur noch lange Jahre offen halten, sondern auch die Öffnungszeiten erweitern, was aber Geld kostet.
Nach dem Gottesdienst und dem Mittagessen starteten die Biker zur Motorradausfahrt, die ins Tauber- und Jagsttal bis Kirchberg/Jagst und über Schillingsfürst und die Frankenhöhe zurück nach Uffenheim führte.