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KIST: Ortsmitte-Neugestaltung: Ist-Zustandsbericht

KIST

Ortsmitte-Neugestaltung: Ist-Zustandsbericht

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    Bürgermeister Volker Faulhaber machte darauf aufmerksam, dass zurzeit die Kanäle saniert und die Wasserleitungen erneuert werden. Danach erfolgten der Straßenbau sowie das Anlegen der Gehwege und Parkplätze. Pflasterarbeiten gebe es bis zur Bücherei, der Bushaltestelle und dem Rathaus. Er hob hervor, dass künftig mehr Parkplätze zur Verfügung stehen als bisher.

    Gemeinderat Karl-Heinz Beck wies darauf hin, dass das Pflaster auf den Splitt aufgetragen werde. Seiner Ansicht nach sei zu überlegen, ob darunter noch eine Bitumenschicht gelegt werde. „Der Unterbau muss tragfähig sein“, erklärte der Bürgermeister. Dazu gebe es Untersuchungen. Falls es dennoch zu einer Setzung des Pflasters komme, könnte man sie punktuell beseitigen. „Es ist eine Kostenfrage“, kommentierte er den Vorschlag zum Einbringen einer Bitumenschicht.

    Die Ratsmitglieder befürworteten auch, ein Nebengebäude an der Alten Schmiede abzureißen und eine geschotterte Fläche anzulegen. Dafür soll die Verwaltung Angebote einholen. Laut Faulhaber gab es bereits Anfragen von Interessierten, die die „Schmiede mit Leben füllen“ wollten. Einig waren sich die Gremiumsmitglieder, dass die Schmiede nicht nur ein „Museum zum Anschauen“ sein sollte.

    Wohlwollend zur Kenntnis nahmen die Gemeinderäte die geplante Einführung des Taktverkehrs für die Buslinie 49 zum Ende diesen Jahres. Vom Kommunalunternehmen des Landkreises wurde ein Konzept erarbeitet und den betroffenen Gemeinden vorgestellt. Eine endgültige Fassung liegt aber noch nicht vor. Für Kist würde dies einen 30-Minuten-Takt bedeuten und die Verbindung nach Würzburg verbessern.

    Ebenfalls zur Kenntnis nahm das Gremium den Sicherheitsbericht der Polizei für das vergangene Jahr. Demnach gab es insgesamt 75 Straftaten, die Aufklärungsquote betrug 64 Prozent. Die Rangliste führen 21 Betrugsdelikte mit großem Abstand an vor 18 Diebstählen, jeweils acht Sachbeschädigungen und Nötigungen sowie je vier Körperverletzungen und Rauschgiftdelikten.   Bei 117 Verkehrsüberwachungen gab es 646 Beanstandungen. Insgesamt ereigneten sich 19 Verkehrsunfälle.

    Gemeinderat Gerhard Wirth betonte, dass im Vergleich zu 2008 nur der Bereich der Betrugsdelikte angewachsen sei. „Alles andere ist rückläufig“, sagte er.

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