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Sanderau: Palliativstation unterstützt: Ein Benefiz-Rave im Chambinzky

Sanderau

Palliativstation unterstützt: Ein Benefiz-Rave im Chambinzky

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    Der Direktor des Theaters Chambinzky Csaba Béke (3. von links) überreicht der leitenden Oberärztin der Palliativstation Birgitt van Oorschot(4. von rechts) den Spendenscheck. Das Foto entstand vor der Corona-Krise.
    Der Direktor des Theaters Chambinzky Csaba Béke (3. von links) überreicht der leitenden Oberärztin der Palliativstation Birgitt van Oorschot(4. von rechts) den Spendenscheck. Das Foto entstand vor der Corona-Krise. Foto: Frederike Klein

    Zu einer für ein Theater eher unüblichen Veranstaltung und noch vor der Corona-Krise hatte Chambinzky  eingeladen: zu einem Benefiz-Rave. Insgesamt 2300 Euro wurden an dem Abend eingenommen. Dieses Geld ging an den Förderverein der Palliativstation der Uniklinik Würzburg

    "Die Besucher hatten die Wahl : Entweder sie zahlen sieben Euro Eintritt oder sie spenden mehr als sieben Euro und erhalten dafür kostenlosen Eintritt. Daraufhin entschieden sich die meisten für die Spende. Auch die Nettolöhne von den Mitarbeiten und die Gage von den DJs erhielt der Förderverein", erklärt Csaba Béke, der Direktor des Theaters.

    Aber warum war die Benefizveranstaltung ein Rave?

    Die Musikrichtung Techno, die bei einem Rave gespielt wird,  möchte ein Gefühl von Zuflucht und Gemeinschaft kreieren. Es soll ein Raum geschaffen werden, in dem sich Menschen geborgen fühlen. Das wünschen sich die Mitarbeiters des Theaters auch für die Menschen auf der Palliativstation. Um dieses Ziel zu erreichen, soll auf der Station ein "Snoezelwagen" eingeführt werden. 

    Der "Snoezelwagen" ist eine Thearpieform aus den Niederlanden.  Dieser stimuliert alle Sinne. An Demenz erkrankte und bettlägerige Menschen verlieren durch ihre Krankheit die notwendigen Reize der Sinnes- und Körperwahrnehmumg.  Mit dem " Snoezelwagen" wird versucht, mit Geräuschen, Düften oder Lichtspielen Kontakt zu den Patienten aufzunehmen. So will man ihnen den Zugang zu ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen wieder ermöglichen. 

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