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Uffenheim: Panzer drehen im Schlamm ihre Runden

Uffenheim

Panzer drehen im Schlamm ihre Runden

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    Die Gepard-Panzer waren bei der Fahrzeugschau ein beliebtes Fotomotiv.
    Die Gepard-Panzer waren bei der Fahrzeugschau ein beliebtes Fotomotiv. Foto: Gerhard Krämer

    Dynamische Fahrzeugschau beim Fest des Uffenheimer Museums für Zivil- und Wehrtechnik

    Der Moderator der dynamischen Fahrzeugschau an den beiden Militärtagen auf dem Gelände des Uffenheimer Museums für Zivil- und Wehrtechnik entschuldigte sich am Samstagvormittag gleich zu Beginn dafür, heuer den Wasserhahn zu viel aufgedreht zu haben. Denn es regnete zeitweilig ziemlich kräftig. Doch die Fans solcher Schauen und Fahrzeuge hatten sich entsprechend gekleidet. Schlammspritzer der Fahrzeuge auf den manchmal als Schutzschild vorgehaltenen Schirmen spülte der Regen gleich wieder ab. Außerdem könnten die Outdoorjacken so am besten getestet werden, scherzte der Moderator weiter. Zumal die Jahre zuvor die Fahrzeugschau eine eher staubige Angelegenheit gewesen war.

    Viele Radfahrzeuge, die in den vergangenen Jahren zu sehen waren, blieben ob des Wetters in der Halle stehen. Die Kettenfahrzeuge jedoch zeigten, dass sie mit dem Gelände zurechtkamen. Allerdings fuhren sie langsamer, denn die Sicherheit ging vor.

    In diesem Jahr beteiligte sich auch Bundeswehr. So war bei der Fahrzeugschau vom Panzerbataillon 363 aus dem baden-württembergischen Hardheim ein Kampfpanzer Leopard 2 A6A3 dabei. Der drehte dann auch zusammen mit dem entmilitarisierten Leopard 1 A5 aus dem Museum seine Runden.

    Zum Glück war es nicht die eigene Wiese. Denn die Ketten der Panzer oder die Räder der Militärfahrzeuge wühlten sich tief in den weichen Untergrund. Zu jedem Gefährt gab es fachkundige Erläuterungen. Neben allgemeinen Zahlen zu Gewicht oder Geschwindigkeit gab auch Informationen darüber, wo und wie lange das jeweilige Fahrzeug eingesetzt war.

    Die Zuschauer und Zuschauerinnen hatten trotz des Wetters ihren Spaß. Zu bestaunen gab es auch wieder den Brückenlegepanzer, der seine 19 Meter lange Brücke ablegte. Darauf fuhr dann ein Gepard-Panzer.

    Nach dem Finale reihten sich die Geparden, der Marder oder der Wolf zu den Leoparden. Unter Aufsicht durfte man für ein Foto auch auf eines der Fahrzeuge steigen.

    Neben den Fahrzeugschauen gab es an beiden Tagen auch in den Museumshallen viel zu sehen. Verschiedene Fahrzeuge, Geräte, Ausrüstungen und Waffen der Bundeswehr, des Warschauer Paktes und der US-Armee waren dort ausgestellt. Im zivilen Bereich konnte die vielfältige Sammlung zum Thema Telekommunikation besucht werden.

    Der Leopard 2 war ein begehrtes Fotomotiv.
    Der Leopard 2 war ein begehrtes Fotomotiv. Foto: Gerhard Krämer
    Der Brückenleger überspannt 18 Meter.
    Der Brückenleger überspannt 18 Meter. Foto: Gerhard Krämer
    Der Brückenleger überspannt 18 Meter.
    Der Brückenleger überspannt 18 Meter. Foto: Gerhard Krämer
    Der Brückenleger überspannt 18 Meter. Ein Gepard fährt auf die ausgelegte Brücke.
    Der Brückenleger überspannt 18 Meter. Ein Gepard fährt auf die ausgelegte Brücke. Foto: Gerhard Krämer
    Regen macht auch der Besatzung der Kettenfahrzeuge wenig aus.
    Regen macht auch der Besatzung der Kettenfahrzeuge wenig aus. Foto: Gerhard Krämer
    Die Radfahrzeuge hatten mit dem tiefen Boden mehr Probleme.
    Die Radfahrzeuge hatten mit dem tiefen Boden mehr Probleme. Foto: Gerhard Krämer
    Der Wolf blieb nicht stecken.
    Der Wolf blieb nicht stecken. Foto: Gerhard Krämer
    Leoparden unter sich.
    Leoparden unter sich. Foto: Gerhard Krämer
    Nach der dynamischen Fahrzeugschau beantworteten die Besatzungen gerne Fragen.
    Nach der dynamischen Fahrzeugschau beantworteten die Besatzungen gerne Fragen. Foto: Gerhard Krämer
    Die Ausstellungen in den Hallen hatten geöffnet.
    Die Ausstellungen in den Hallen hatten geöffnet. Foto: Gerhard Krämer
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