Die Kritik des Personalrats des Mainfranken Theaters an der Werkleitung des Hauses hält an. Nach einem ersten Brandbrief an die städtische Politik vor knapp drei Wochen hat die Mitarbeitervertretung des Theaters nun mit sechs konkreten Forderungen nachgelegt. So will das Gremium etwa eine Mitarbeiterbefragung durch eine unabhängige Stelle, die Erstellung einer Krankenstatistik, eine ordentliche Beteiligung der gesetzlichen Interessensvertretungen und beratende Mitwirkung bei der Findung der neuen Intendanz. Vor allem aber fordert der Personalrat die Stadt auf, nicht weiter mit Intendant Markus Trabusch zusammenzuarbeiten.
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