Das Berufsförderungswerk Würzburg (BFW), ein Bildungszentrum mit der Spezialisierung auf seheingeschränkte Erwachsene, will sich künftig verstärkt auch Menschen mit Hörbehinderung widmen. Dies betonte BFW-Geschäftsführer Alfred Schulz in einer Beirats-Sitzung in Veitshöchheim.
„Durch unsere Teilnehmer mit Usher-Syndrom sind wir es gewohnt, auch auf Menschen einzugehen, die schlecht hören“, erläuterte Schulz gegenüber den Mitgliedern des Beirats. Aufgrund der in Würzburg ansässigen Karl-Krois-Schule für hörbehinderte Kinder und Jugendliche sowie den Einrichtungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Unterfranken freue man sich, dieser Zielgruppe ab sofort berufliche Perspektiven bieten zu können.
Besucherzahlen gesunken
Seit Jahren wird laut Schulz das BFW-Hallenbad von umliegenden Schulen und der Bevölkerung genutzt. Seit der Wiedereröffnung des Hallenbades der Gemeinde Veitshöchheim seien aber die externen Besucherzahlen stark gesunken. In einem ersten Abstimmungsgespräch mit Landrat Eberhard Nuß habe dieser aber signalisiert, auf das Schwimmangebot hinzuweisen.