Pfarrer Richard Kleinschrodt wird mit Wirkung zum 1. Juni von Bischof Franz Jung in den dauernden Ruhestand versetzt. Das teilt das Bistum in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Am 2. Mai feiert Kleinschrodt seinen 70. Geburtstag. Der Priester ist weiterhin beauftragt mit der Seelsorge im außerordentlichen Ritus in der Diözese Würzburg für die Orte Würzburg, Aschaffenburg, Hambrunn und Gützingen. Für seine langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge sprach der Bischof ihm seinen oberhirtlichen Dank aus.
Kleinschrodt wurde 1954 in Ochsenfurt geboren und wuchs in Sulzdorf bei Giebelstadt auf. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er von 1975 bis 1979 Agrarwissenschaften in Weihenstephan. Das Studium schloss er als Diplomingenieur ab. Danach studierte er ab 1979 in Würzburg Theologie. Am 22. Februar 1986 empfing Kleinschrodt durch Bischof Paul-Werner Scheele in Würzburg die Priesterweihe. Anschließend wirkte Kleinschrodt als Kaplan in Retzbach, Haibach und Traustadt. 1989 wurde er Pfarrer von Kirchschönbach, 1990 zudem von Stadelschwarzach.
2011 wechselte er als Pfarrer zur Mithilfe nach Würzburg in die Stiftung Bürgerspital zum Heiligen Geist, mit Schwerpunkt Ehehaltenhaus und Altenheim Sankt Nikolaus, sowie für die Seelsorge im außerordentlichen Ritus für Würzburg und Aschaffenburg. 2021 wurde er von seiner Aufgabe in der Stiftung Bürgerspital zum Heiligen Geist entpflichtet.