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Aub: Pfarrscheune Burgerroth wird Feuerwehrgerätehaus

Aub

Pfarrscheune Burgerroth wird Feuerwehrgerätehaus

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    Die ehemalige Pfarrscheune in Burgerroth, direkt benachbart zur Kirche und zum Friedhof, soll zum Feuerwehrgerätehaus umgebaut werden. Der Auber Stadtrat gab dazu in seiner jüngsten Sitzung seine Zustimmung.

    Dabei soll der bestehende Keller dort verfüllt und darauf ein Toilettenhäuschen errichtet werden. Dieses kann von der Feuerwehr von innen, von Kirchen- und Friedhofsbesuchern von außen genutzt werden. Das bestehende Scheunentor soll durch ein motorgetriebenes Schwingtor ersetzt werden. In der Scheune soll eine große Halle mit einer Werkbank entstehen sowie eine Treppe in den Dachbodenbereich.

    "Sahnestück" soll als Treffpunkt dienen

    Als Sahnestück bezeichnete Bürgermeister Roman Menth aber den Außenbereich. Die benachbarte Umgebung der Kirche wurde bereits neu gestaltet und mit Pflaster versehen. Gleiches soll vor dem Feuerwehrgerätehaus geschehen. Der Vorplatz kann künftig nicht nur durch die Feuerwehr genutzt werden, sondern soll auch als kleiner Treffpunkt für die Dorfbevölkerung dienen.

    Die Baumaßnahme sei mit der Burgerrother Feuerwehr abgestimmt, berichtete Bürgermeister Menth. Die Maßnahme wird gefördert, die genaue Höhe der Zuschüsse müsse aber noch ausgehandelt werden.

    Ein ehemaliges Wohnhaus in der Mühlstraße in Aub kann abgebrochen werden. Das Gebäude steht dort als Ruine, die Dacheindeckung fehlt größtenteils, der Dachstuhl ist einsturzgefährdet. Auch der Städtebauplaner bestätigte, dass das Gebäude mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand nicht mehr saniert werden kann.

    Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert muss abgerissen werden

    Das Gebäude liegt im städtebaulichen Sanierungsgebiet direkt an der Stadtmauer und wird von der Städtebauplanung als ein ortsbildprägendes Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert eingestuft. Die Konstruktion des Hauses mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkaufbau sei stark beschädigt, über viele Jahre hinweg wurde das Gebäude nicht mehr saniert.  

    "Dem Abriss kann zugestimmt werden, wenn die neue Nutzung des Grundstückes mit den Sanierungszielen vereinbar ist", empfiehlt die Städtebauplanung. Die Eigentümerin will das Wohnhaus bis auf die Bruchsteinmauern abtragen lassen und das Grundstück künftig als Garten für das benachbarte Wohnhaus nutzen.

    Der Garten sollte mit heimischen Sträuchern und Pflanzen gestaltet werden, empfiehlt der Städtebauplaner, der im Übrigen bedauert, dass an dem Haus so lange nichts renoviert wurde. Der Abbruch soll zumindest in enger Zusammenarbeit mit der Städtebauplanung erfolgen.

    Einwendungen zum Baugebiet werden erörtert

    Aus der Bauverwaltung wurde bekanntgegeben, dass hinsichtlich des Baugebietes Heerstraße II am 12. November im Landratsamt ein Termin angesetzt ist, bei dem die Einwendungen der Träger öffentlicher Belange bei der ersten Auslegung der Planungen erörtert werden.

    Die Baumaßnahmen der Stadt gehen gut voran, berichtete der Bürgermeister weiter, der erste Abschnitt der Stadtmauersanierung im Spitalbereich ist fast fertig mit sehr schönem Ergebnis. Der zweite Abschnitt soll Ende November noch ausgeschrieben werden.

    Begonnen wurde auch mit den Arbeiten in der Kirchgasse in Baldersheim. Es geht gut voran, knapp wird allerdings die Lagerfläche, um den dort ausgebauten Abraum bis nach der Untersuchung zu lagern.

    Die Abbrucharbeiten an den Häusern in der Etzelstraße gestalten sich sehr anspruchsvoll, vor allem hinsichtlich der Statik. Dennoch liegen die Arbeiten im Plan, so der Bürgermeister.

    Vergebene Bauaufträge betreffen die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Baustelle in der Etzelstraße, einen Flüssiggastank und den Fußbodenbau im Sankt-Georgs-Treff in Baldersheim sowie Sachverständigenaufträge zur Kläranlage. In der Grundschule konnte für den Platzbedarf eine Lösung innerhalb der Schule gefunden werden. Dafür fielen Malerarbeiten an. Außerdem wurde im Rathaus das Treppenhaus renoviert.

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