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LINDLEINSMÜHLE: Pfeifenorgel für St. Albert

LINDLEINSMÜHLE

Pfeifenorgel für St. Albert

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    Über die blaue Orgel in St. Albert freuen sich Diözesanmusikdirektor Gregor Frede, Burkhard Rosenzweig, Leiter des Exerzitienhauses Himmelspforten, Kirchenpfleger Horst Busch, Pfarrbeauftragte Brigitte Hofstätter, Pfarradministrator Edwin Erhard, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Rose Thein und Bischöflicher Finanzdirektor Adolf Bauer.
    Über die blaue Orgel in St. Albert freuen sich Diözesanmusikdirektor Gregor Frede, Burkhard Rosenzweig, Leiter des Exerzitienhauses Himmelspforten, Kirchenpfleger Horst Busch, Pfarrbeauftragte Brigitte Hofstätter, Pfarradministrator Edwin Erhard, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Rose Thein und Bischöflicher Finanzdirektor Adolf Bauer. Foto: FOTO ANJA HARTMANN

    Die Pfarrei verdankt die neue Orgel dem Einsatz des Diözesanmusikdirektors Gregor Frede. Vor dem 40-jährigen Jubiläum der Pfarreigründung im letzten Jahr nahm Frede die bisherige elektronische Orgel in Augenschein. Dabei stellte er fest, dass einige Pedale nicht mehr in Ordnung sind. Da es für diese Orgel keine Ersatzteile mehr gebe und auf Grund ihres Baujahrs damit zu rechnen sei, dass dieses Instrument keine lange Lebensdauer mehr habe, habe sich der Diözesanmusikdirektor sehr dafür eingesetzt, dass St. Albert die Orgel des Exerzitienheims Himmelspforten bekomme, berichtet Pfarrbeauftragte Brigitte Hofstätter. Im Dezember vergangenen Jahres sei der Pfarrei die Hindelang-Orgel zu „sehr günstigen Konditionen“ angeboten worden.

    Die Orgel wurde dann von der Firma Richard Rensch (Lauffen am Neckar) generalüberholt und erklingt am Sonntag zum ersten Mal in St. Albert. Die Seelsorger der Pfarrei Pfarrer Edwin Erhard, Monsignore Erwin Kuhn, Studiendirektor Ernst Knoll und Pfarrbeauftragte Hofstätter freuen sich sehr darüber, dass nun auch in St. Albert eine Pfeifenorgel zur „Ehre Gottes und zur Freude der Menschen“ ertöne. Zusammen mit der Fassadenerneuerung muss die Kirchenstiftung rund 45 000 Euro Eigenleistung aufbringen. Kirchenpfleger Horst Busch berichtet, dass bisher ungefähr 10 000 Euro Spendengelder für diesen Zweck eingegangen seien.

    Das von der Orgelbaufirma Gebrüder Hindelang (Ebenhofen, Baujahr unbekannt) hergestellte Instrument begleitete bis Ende 2007 alle Gottesdienste und liturgischen Feiern in der Hauskapelle des Exerzitienheims Himmelspforten. Nach der Überarbeitung durch die Orgelbaufirma Rensch wurde die Orgel in St. Albert aufgestellt und neu intoniert. Dabei wurde das Gehäuse farblich neu gefasst.

    Das Instrument steht jetzt im rückwärtigen Teil der Kirche auf einem Sockel. Der Spieltisch der Orgel ist mit Blick zum Altar vorgesetzt. 13 Register sind auf zwei Manuale und Pedal verteilt, die Koppeln sind mechanisch. Das Instrument sei eine mechanische Schleifladenorgel mit elektropneumatischer Registertraktur, erläutert Regionalkantor Wahl. „Dem Organist stehen eine freie Kombination und das General-Tutti zur Verfügung.“

    Das Sommerfest in der Pfarrei St. Albert/Lindleinsmühle beginnt an diesem Samstag mit einem Dämmerschoppen nach dem Gottesdienst um 19.30 Uhr. Am Sonntag ist um 10 Uhr Festgottesdienst mit Orgelweihe, anschließend Mittagessen und Festbetrieb.

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