2000 Tannen-, Schwarzkiefer-, Fichte- oder Douglasienbäumchen verteilten die CSU-Kandidaten vor Weihnachten an die Estenfelder- und Mühlhäuser. Diese wurden zwischenzeitlich in den Gärten, oder in Töpfen auf Terrassen und Balkonen gepflanzt. Wer aber keine Möglichkeit hatte, die Bäumchen bei sich selbst zu pflanzen, wurde am vergangenen Samstag zu einer Pflanzaktion in den Estenfelder Wald eingeladen.
Fachliche Unterstützung
Viele Estenfelder folgten diesem Aufruf und kamen entweder direkt in den Wald an die Waldhütte, oder nahmen den eigens angebotenen Shuttle-Service an. Sie hatten die Bäumchen gut gehegt und gepflegt, die schon schöne frische Triebe bekommen hatten. Bürgermeisterin Schraud begrüßte die Teilnehmer und bedankte sich bei allen, mit deren Unterstützung die Natur und der Estenfelder Wald verbessert wird.
Fachliche Unterstützung beim Pflanzen erhielten die Teilnehmer von Klaus Wolz, Anton Fischer und Gerhard Ackermann. Mit Spaten wurden die Pflanzlöcher im Waldboden ausgehoben und das Bäumchen eingesetzt und festgedrückt. Bei Bratwürsten und Getränken konnten sich die fleißigen Pflanzer stärken. Andreas Förster und Albin Wolz sorgten für deren leibliches Wohl.
Lagerfeuer an der Hütte
Besonders die Kinder freuten sich über die Zeit im Wald. Sie pflanzten ihre Bäumchen, trugen Holz für das Lagerfeuer zusammen, das von Andreas Förster an der Waldhütte aufgeschichtet wurde und alle scharten sich gerne darum.
Es war eine schöne Aktion, das Wetter hat gut gepasst und viele Estenfelder haben erst jetzt die Waldhütte im Estenfelder Wald entdeckt. Sie werden bestimmt immer wieder bei der Pflanzfläche vorbeischauen, um zu sehen, wie ihr Bäumchen in den nächsten Jahren wächst.
Von: Rosi Schraud, Bürgermeisterin, Gemeinde Estenfeld
