Mitgliederehrung und Information standen auf dem Programm einer Veranstaltung des Bayerischen Philologenverband (bpv). Walter Bertl, stellvertretender Vorsitzender des bpv, berichtete über Einstellungssituation, Einsatz von Referendaren, Pensionsfonds und aktuelle Themen. Bertl formulierte am Ende vier klare Forderungen, damit das bayerische Gymnasium auch künftig breit aufgestellt sei: Kleinere Klassen, Aufbau einer Lehrer-Reserve, Stärkung des Wahlunterrichts zur Förderung der Stärken der Schüler/innen und die Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9.
Danach konnten Bezirksvorsitzender Peter Stegmann und seine Stellvertreterin Claudia Zipfel M.A. zahlreiche engagierte und treue Mitglieder des Verbandes ehren.
Für 60 Jahre Mitgliedschaft im bpv geehrt wurde Dr. Hilmar Beck (Matthias-Grünewald-Gymnasium Würzburg), für 50 Jahre Dr. Franz-Josef Kessler und Dr. Werner Lutz (Julius-Maximilians-Universität Würzburg), für 40 Jahre Reiner Hof (Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg), Karl-Peter Steinheim. Für 25 Jahre geehrt wurde Gisela Kubisch (Wirsberg-Gymnasium Würzburg), Sabine Jähnel (St.-Ursula-Gymnasium Würzburg), Martina Sperl (Gymnasium Marktbreit) und Franz Sperl (Matthias-Grünewald-Gymnasium Würzburg).
Unterfrankens Pensionisten-Referent Dr. Helmut Winter erinnerte bei der Ehrung der langjährigen Mitglieder daran, dass es wichtig sei, zu wissen, wo man zu Hause ist. „Zukunft braucht Herkunft“ meinte Dr. Winter, der von 1971 bis 1999 dem Bezirksverband vorgestanden hatte. Dies gelte auch für einen Berufsverband wie den bpv.
Musikalisch umrahmt wurde die Ehrungsveranstaltung von Markus Durst (Matthias-Grünewald-Gymnasium Würzburg) an der Klarinette.