Es ist ein kalter Nachmittag Ende Januar in einem Innenhof im Gewerbegebiet von Höchberg. Auf dem großen Platz steht ein Lkw-Anhänger, ein imposantes Konstrukt aus Stahlrahmen. Die Seitenplanen wurden entfernt, und stattdessen ziert ein Metallgeländer das Gerüst. Noch wirkt er unfertig, wie ein leeres Bühnenbild, das auf seinen großen Auftritt wartet. Doch bald wird sich das ändern: Pünktlich zum Faschingswochenende verwandelt sich dieser unscheinbare Anhänger in einen farbenfrohen, lebendigen Faschingswagen.
Höchberg