Ein Ortsverband der Jungen Union (JU) wurde in Estenfeld wiedergegründet, nachdem sich dieser vor fünf Jahren aufgelöst hatte. Auf Einladung des CSU-Ortsvorsitzenden Joachim Iwanowitsch und dem JU-Kreisvorsitzenden Björn Jungbauer hatten sich Anfang November interessierte Estenfelder Jugendliche zu einer Informationsveranstaltung getroffen. „Dabei konnten alle Jugendlichen für die Arbeit der JU begeistert werden, so dass nun der Ortsverband gegründet wurde“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Hilfe bei der Wiedergründung leisteten der stellvertretende JU Kreisvorsitzende Benjamin Tausch und der JU Ortsvorsitzende aus Kürnach Michael Fleischer.
Start mit 16 Mitgliedern
Die JU Estenfeld ist der 22. Ortsverband der JU im Landkreis Würzburg und startet mit 16 Mitglieder. „Insgesamt hat die JU im Landkreis 535 Mitglieder und ist somit der größte Kreisverband in Unterfranken“, sagte Kreisvorsitzender Björn Jungbauer laut Pressemitteilung.
Vorsitzender des neuen JU Ortsverbandes ist der 28-jährige Verwaltungsangestellte Stephan Schenkel. Seine Stellvertreter sind Tamara Herrmann, Eva Wegmann und Simon Bausewein, Schatzmeisterin Katharina Iwanowitsch und Schriftführer Tina Motschmann.
Zu Beisitzern gewählt wurden Matthias Lauterbach, Marina Wolz, Gabriele Scheller, Annabell Scheller und Maximilian Krüger.
„Der Frauenanteil in der geschäftsführenden Vorstandschaft beträgt somit 66,6 Prozent – die JU braucht keine Frauenquote“, so der JU Kreisvorsitzende in der Pressemitteilung.
1. Aktion: Neujahrssekt
Und das sind die Ziele der JU in Estenfeld: Sie möchte „am politischen Leben teilhaben und jungen Menschen Politik begreifbar machen. Eine erste Aktion ist auch schon geplant: Mit einem Neujahrssekt am Gemeindeparkplatz in der Silvesternacht will die JU auf sich aufmerksam machen und die Estenfelder Bevölkerung im neuen Jahr begrüßen. Ein weiteres Ziel ist die Mitgliederwerbung, um die politische Schlagkraft des Ortsverbandes zu erhöhen.“
Erfreut von der Neugründung zeigte sich laut Pressemitteilung auch der Vorsitzende der Estenfelder CSU Joachim Iwanowitsch: „Nun können wir jungen Menschen die Mitarbeit am politischen Leben noch besser ermöglichen.“