Politik muss transparent sein. Zur Umsetzung dieser Forderung in der Realität sprach kürzlich Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann (CSU) bei seinem Besuch in den 10. Klassen der Realschule am Maindreieck im Rahmen des Unterrichts im Fach Politik und Gesellschaft. Darüber berichtet die Schule in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind. Die Schülerinnen und Schüler fragten den Abgeordneten über den Alltag in seinem Beruf und seine Ansichten. Er stellte die Arbeitsweise des Parlaments vor und hatte die eine oder andere Anekdote zu Angela Merkel oder zu Parteikollege Markus Söder zu erzählen.
Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Politikers gehöre es, kommunikativ zu sein. Im Gespräch zu bleiben, sei immer noch der herausragende Charakterzug der Demokratie, so Hoffmann. Hierzu ging er auf Nachfrage auch auf die Aktionen der "Letzten Generation" ein, die in seinen Augen über das Ziel hinausschießen. Man könne sich anders engagieren, um Gehör zu finden. So zeigte er den bald ins Berufsleben startenden Jugendlichen, dass sie bereits im politischen Leben angekommen sind, nämlich als Klassensprecher, Schülersprecher, Jugendkreisrat oder bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim THW oder den Rettungsdiensten.
Schimpfen löse das Problem nicht, antwortete Hoffmann auf seine Meinung zu den Parteien am rechten und linken Rand des Spektrums angesprochen. Die etablierten Parteien müssten Lösungen anbieten, um Wähler zu überzeugen. Ein breites Meinungsspektrum sei willkommen, aber der Ton im Miteinander müsse stimmen.