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HEIDINGSFELD: Polizei: Keine Angst vor Messerstecher

HEIDINGSFELD

Polizei: Keine Angst vor Messerstecher

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    Wie berichtet, war ein 31-jähriger Mann am Mittwoch vor 14 Tagen gegen 17.30 Uhr vor seiner Garage im Allendorfweg von einem Unbekannten wortlos attackiert und niedergestochen worden. Das Opfer kam mit Bauchverletzungen ins Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht. Der Täter war nach dem Überfall verschwunden. Eine Großfahndung blieb zunächst ohne Erfolg.

    Ob der Messerstecher mittlerweile identifiziert ist, wollte Polizeisprecher Peter Rettinger „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nicht sagen. Dass eine solche Information den Bürgern in der Siedlung Ängste nehmen könnte, glaubt Rettinger nicht. Er mutmaßt vielmehr, den Nachbarn gehe es darum, „ihre Neugier zu befriedigen“.

    Aufgrund nachhaltigen Bohrens lässt sich der Polizeisprecher dann zumindest die Aussage abringen, dass niemand in der Lehmgrubensiedlung in Gefahr sei. Bei dem Überfall habe es sich „mit gewisser Wahrscheinlichkeit um irgendeine Form von Beziehungstat“ gehandelt. Das Opfer sei wohl gezielt ausgesucht worden, der Tatort „reiner Zufall“ gewesen.

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