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HAGEN: Polizei warnt Eltern: "Kinderfotos nicht auf Facebook"

HAGEN

Polizei warnt Eltern: "Kinderfotos nicht auf Facebook"

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    „Hören Sie bitte auf, Fotos Ihrer Kinder für jedermann sichtbar bei Facebook und Co. zu posten!“ Mit diesen Worten warnt die Hagener Polizei Eltern davor, Kinderfotos in sozialen Netzwerken zu verbreiten. Die Bilder könnten der Grund für Cyber-Mobbing sein oder gar in die Hände von Pädophilen gelangen. Auf Facebook erreichte die Warnung bereit elf Millionen Nutzer.

    Ob Schnappschüsse am Strand oder nackt badende Kinder im Planschbecken: „Viele von Ihnen veröffentlichen Bilder von Ihren Kleinsten. Und das nicht selten für jedermann sichtbar“, so die Hagener Ordnungshüter. „Auch Ihre Kinder haben eine Privatsphäre!“ Kinderfotos hätten daher grundsätzlich nichts in sozialen Netzwerken zu suchen. Auch das Polizeipräsidium von Unterfranken warnt, Kinderfotos online zu verbreiten: Man sollte „zumindest die Privatsphäre-Einstellung optimieren, damit nicht jeder die Bilder sieht“, so Polizeioberkommissar Michael Zimmer. Er rät generell zur Vorsicht. „Auch Bekannte können Bilder weitergeben oder missbrauchen.“

    Die Sorglosigkeit von Eltern und Jugendlichen im Internet birgt Gefahren. Immer häufiger werden private Daten veröffentlicht, selbst intimste Fotos und Videos. Mobbing im privaten und öffentlichen Raum wird somit Tür und Tor geöffnet.

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