Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich für zentral organisierte Feuerwerke an Silvester und ein Verbot privater Böllereien aus. Die Maßnahme sei für viele vielleicht schmerzhaft, aber sinnvoll, teilte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke am Wochenende mit. Argumente dagegen seien unter anderem die Schadstoffproduktion, der anfallende Müll, das hohe Unfallrisiko vor allem unter Alkoholeinfluss, Böller- und Raketenangriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungssanitäter sowie Sachbeschädigungen. Auch der unterfränkische GdP-Chef Christian Schulz sagt, ein Verbot mache "aus polizeifachlicher Sicht" Sinn. Dennoch hat er Bedenken.
Würzburg