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KÜRNACH: Polizeistern und das bayrische Wappen

KÜRNACH

Polizeistern und das bayrische Wappen

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    Seine Frau hatte es ihm versprochen – und sie hat ihr Versprechen gehalten. Zu seinem Einzug in den Bayerischen Landtag und seinem 50. Geburtstag bestickte Helga Ländner für ihren Mann Manfred eine neue Weste. Sie wurde um einige biographische Symbole erweitert, die bei der Entstehung der „alten“ Weste noch nicht aktuell waren.

    Genäht hat das gute Stück wieder Ländners Mutter, Isolde, eine gelernte Schneiderin.   Damit der Sohn seinen Terminkalender und sein Handy unterbringt, hat sie ihm diesmal ein paar Täschchen eingearbeitet. Immerhin sind Weste und Sakko für den Mann das, was für eine Frau die Handtasche ist, so Ländner.

    Maschinenstickerei

    Ehefrau Helga machte sich dann daran das gute Stück zu besticken. Sie benutzte dazu eine 60 Jahre alte, aber völlig intakte Maschine. Handgearbeitete Maschinenstickerei ist der Fachausdruck für ihre Tätigkeit, die sie von Grund auf erlernt hat.

    Neben den Blumenmotiven, dem Fuchs, der Posaune und dem Gemeindewappen fanden nun der Polizeistern, das Wappen des Landkreises Würzburg und das Wappen des Freistaates Bayern auf der Weste ihren Platz.

    Alle Symbole haben natürlich einen direkten Bezug zu ihrem Träger. Die Wildblumen erinnern an die mit Kürnacher Landwirten umgesetzten Wildblumenwiesen, das Gemeindewappen Kürnachs an die Zeit als Bürgermeister, der Fuchs an die abgelegte Jägerprüfung, und die Posaune steht für 17 Jahre aktives Musizieren bei der Trachtenkapelle Kürnach.

    Neue Initialen

    Der neue Polizeistern weist auf den Beruf Ländners als Polizist hin, das Landkreiswappen steht für den stellvertretenden Landrat und das bayerische Wappen für den Landtagsabgeordneten. Die Initialen hat Helga Ländner etwas verändert, „So kann man sie besser erkennen“.

    Diesmal hat sie ganz rechts unten, ganz klein, auch ihre Initialen eingestickt. Und wer genau hinschaut, findet auch ein „I“ für Isolde.

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