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Würzburg: Posthalle Würzburg: Benefizveranstaltung für die Opfer des Ukraine-Krieges

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Posthalle Würzburg: Benefizveranstaltung für die Opfer des Ukraine-Krieges

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    Am Ostersamstag, 16. April, soll in Kooperation mit der Würzburger Kulturszene in der Posthalle eine Benefizveranstaltung für die Opfer des Ukraine-Krieges stattfinden.
    Am Ostersamstag, 16. April, soll in Kooperation mit der Würzburger Kulturszene in der Posthalle eine Benefizveranstaltung für die Opfer des Ukraine-Krieges stattfinden. Foto: Patty Varasano

    Viele Menschen in der Region Würzburg solidarisieren sich aktuell mit den Opfern des Krieges in der Ukraine, bieten ihre Hilfe an, spenden und nehmen Geflüchtete auf. Jetzt will auch die Würzburger Kulturszene mit einer ganztägigen Benefizveranstaltung in der Posthalle ein Zeichen setzen.

    "Wir wollen zeigen, dass wir sprachlos sind, aber nicht machtlos", sagt Hartmut Emser, Organisator der Veranstaltung und unter anderem bekannt als Gründer des Umsonst&Draußen-Festivals. "In Kooperation mit der hiesigen Kulturszene wollen wir etwas Großes auf die Beine stellen und ein deutliches Zeichen setzen, dass man auch in Würzburg helfen will", so Emser.

    Konzerte, Kunst, Fotografie und familienfreundliches Programm

    Geplant ist die Benefizveranstaltung für Ostersamstag, 16. April, in der Posthalle in Würzburg. Das Programm soll laut Emser bunt und "quer Beet" sein - von Musik, über Bildende Kunst bis Fotografie. "Wir haben in Würzburg so ein breites kulturelles Spektrum, das wollen wir in diese Geschichte einbauen und nicht groß einengen", sagt Hartmut Emser.

    Das Programm soll bereits ab dem Nachmittag mit familienfreundlichen Aktivitäten starten und dann bis in die späten Abendstunden mit Konzerten ausklingen. Um auch im Programm einen Bezug zur Problematik des Krieges herzustellen, sei man aktuell unter anderem mit dem neuen Würzburger Verein "Mrija" in Kontakt, der sich für die Opfer des Ukraine-Krieges einsetzt.

    Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt übernimmt Schirmherrschaft

    Eintritt soll die Veranstaltung nicht kosten, alles läuft auf Spendenbasis. "Es wird keine Karten geben, es wird keinen Eintritt kosten, die Menschen sollen spenden", sagt Emser. Dafür werde ein Spendenkonto eingerichtet, dass es den Würzburgerinnen und Würzburgern bereits im Vorfeld ermöglichen soll, für die Opfer des Krieges zu spenden. Auch diejenigen, die nicht zu der Veranstaltung kommen können oder wollen, meint Emser.

    Die genauen Rahmenbedingungen und Formalitäten für die Spendenaktion müsse man in den kommenden Tagen aber erst noch klären. "Wir müssen abwarten, was die Kooperationsgespräche bringen", so Emser. Auch der endgültige Titel stehe noch nicht fest. Vermutlich werde die Veranstaltung aber unter dem Namen "Würzburger Kultur hilft" laufen.

    Auch die Pandemie-Entwicklung müsse man weiterhin aufmerksam beobachten. "Wir sind aber zuversichtlich, dass wir bis dahin eine so große Veranstaltung auf die Beine stellen können", sagt Hartmut Emser. Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt habe laut Emser aber bereits jetzt seine Schirmherrschaft für die Benefizveranstaltung zugesagt.

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