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Würzburg: Präsidium einstimmig wiedergewählt

Würzburg

Präsidium einstimmig wiedergewählt

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    DFas alte und das neue Präsidium (von links): Rainer Griebl, Judith Jörg, Albrecht Ponnath, Christoph Hoffmann, Wolfgang Bauriedel, Charlotte Schloßareck und Jens Röder.
    DFas alte und das neue Präsidium (von links): Rainer Griebl, Judith Jörg, Albrecht Ponnath, Christoph Hoffmann, Wolfgang Bauriedel, Charlotte Schloßareck und Jens Röder. Foto: Kim Samtleben-Feige

    Nachdem der Verbandstag der Würzburger Sportvereine zweimal aus Corona-Gründen verschoben werden musste, wurde er nun im Fechenbach-Haus unter der 3 G–Regel durchgeführt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Verbandes hervor.

    Nach der Begrüßung durch die Schul- und Sportreferentin und Dritte Bürgermeisterin Judith Jörg gab Präsident Christoph Hoffmann seinen Tätigkeitsbericht ab, der die Arbeit der vergangenen zweieinhalb Jahre umfasste sowie die derzeitige Situation der Würzburger Sportvereine beschrieb.

    Laut Umfragen des Fachbereichs Sport seien alle Vereine bisher ohne existenzbedrohende  Probleme durch die Covid-Krise gekommen. Hilfen gab es seitens des BLSV durch die Verdoppelung der Pauschalzuschüsse.  Auch die Stadt verzichtete auf ihre diesbezügliche Berechnung nach Mitgliederzahlen auf die aktuelle Situation und verwertete die Zahlen von 2019, um Benachteiligungen zu vermeiden.

    Der Mitgliederschwund hielt sich bis auf wenige Ausnahmen in sozialen Brennpunkten in Grenzen.  Um wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu gelangen, haben die Vereine die Möglichkeit, sich auf der Mainfrankenmesse einem breiten Publikum zu präsentieren.  Zelt 5 mit großer Freifläche biete reichlich Platz, Vorführungen oder Mitmachprogramme anzubieten. Unter anderem kann man Beach-Volleyball, Basketball oder Tischtennis spielen, die Kletterwand nutzen, Laser-Schießen ausprobieren oder an Tänzen, Cheerleading oder Gymnastik teilnehmen.

    Christoph Hoffmann lobte den Stadtrat, den Fachbereich Sport mit Jens Röder sowie die engagierte  Referentin Judith Jörg für die städtische Unterstützung für die einzelnen Etats. Erhöht worden war der Etat für Inklusionssport, Partnerstädte-Begegnungen und für die SOS-Aktion (Sauberkeit-Ordnung-Sicherheit), für die Liegenschaften der großen Vereine, um die Reinigungskosten oder den Brandschutz  finanziell besser bewältigen zu können. Neu geschaffen wurde eine Topf für besondere Entwicklungen in den Vereinen, also flexibel für Projekte, die in anderen Etats nicht verankert sind. Für bauliche Investitionskosten stehen aktuell 50 000 Euro mehr zur Verfügung.

    Gelobt wurde auch die nicht einfache Initiative, wenigstens ein Schul-Schwimmbad während der Sommerferien geöffnet zu lassen, damit dem eineinhalbjährigen Rückstau bei Schwimmkursen für Vorschüler und Erstklässler begegnet werden konnte. Judith Jörg überzeugte letztlich den Schulausschuss von der Wichtigkeit des Schwimmenlernens , sodass im Oberthürbad über 200 Kinder ihr Seepferdchen ablegen konnten, heißt es weiter in der Mitteilung.

    Als Anregung für die Zukunft gab Hoffmann der Stadt unter anderem mit auf den Weg, im neuen Stadtteil Hubland zeitnah durch Renovierung der alten US-Sporthalle neue Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen. Gerade nach langer Zeit des Leerlaufs und viel digitaler Beschäftigung sei besonders für Kinder und Jugendliche ein Angebot an Bewegung unerlässlich.

    Unter der Leitung von Stadtrat Wolfgang Roth führte der Wahlausschuss die verschobene Neuwahl des VWS-Gremiums durch. Die Wahl erfolgte lediglich für den turnusmäßigen Zeitraum, so dass bereits in eineinhalb Jahren die nächste Wahl ansteht.

    Einstimmig wurde das Präsidium mit Präsident Christoph Hoffmann, den Vizepräsidenten Wolfgang Bauriedel und Rainer Griebl, sowie Schriftführerin Charlotte Schloßareck und Kassenwart Albrecht Ponnath wiedergewählt.

    Als Beisitzer fungieren weiterhin Kim Samtleben-Feige, Ingrid Laugwitz, Anke Wohlfart, Josef Baumann, Rainer Schott, Udo Feldinger und Helmut Radler, heißt es abschließend in der Mitteilung.

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