Würzburg

Pro familia Würzburg: Nach aufgekündigter  Zusammenarbeit durch Bistum "weiter für Missbrauchsbetroffene da"

Den bis Ende Januar laufenden Vertrag mit dem Bistum Würzburg will die Beratungsstelle auf jeden Fall erfüllen. Welche Unterstützung pro familia jetzt erhält.
Sozialpädagoge Hans-Peter Breuner von pro familia in Würzburg und Martina Schneider, Geschäftsführerin beim pro familia Bezirksverband Unterfranken, haben viele Rückmeldungen auf die Absage des Bistums erhalten.
Foto: pro familia Würzburg | Sozialpädagoge Hans-Peter Breuner von pro familia in Würzburg und Martina Schneider, Geschäftsführerin beim pro familia Bezirksverband Unterfranken, haben viele Rückmeldungen auf die Absage des Bistums erhalten.

Der  pro familia Landesverband Bayern hat auf die jüngsten Äußerungen des Betroffenenbeirats im Bistum Würzburg reagiert: In einer Pressemitteilung weist er den Vorwurf der Intransparenz und fehlenden Abgrenzung zu pädosexuellen Positionen "aufs Schärfste" zurück.In der vergangenen Woche hatte das Bistum Würzburg bekanntgegeben, "baldmöglichst" die Zusammenarbeit mit der Würzburger pro familia Fachberatungsstelle beenden zu wollen. Das Bistum bezog sich dabei auf ein Votum des Betroffenenbeirats, der sich gegen diese Kooperation ausgesprochen habe.

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