Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder gerät im Zuge des Kriegs in der Ukraine auch in seiner eigenen Partei unter Druck: Seit dem Wochenende mehren sich Stimmen in der SPD, die den 77-Jährigen auffordern, seine Posten in russischen Staatsunternehmen niederzulegen. Am Montag forderte die Würzburg-SPD Schröder auf, "seine hochdotierte Lobbyarbeit bei russischen Gas- und Ölversorgern umgehend zu beenden".
Würzburg/Berlin