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WÜRZBURG: Ran-Tankstellen: Achten auf den Jugendschutz

WÜRZBURG

Ran-Tankstellen: Achten auf den Jugendschutz

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    Wie berichtet, hat die Stadt zwar ein Verbot erlassen: Nach 20 Uhr dürfen Tankstellen ohne Gaststättenlizenz nur noch Alkohol in kleinen Mengen abgeben – einen Sixpack Bier schon nicht mehr. Ein Test unserer Zeitung zeigte aber: Auch nach Mitternacht gelangte ein Probekäufer problemlos an Alkohol – unter anderem an der Ran-Tankstelle in der Nürnberger Straße. Dort allerdings fühlt man sich von der städtischen Kritik an „schwarzen Schafen“ nicht betroffen. Denn die beiden Ran-Tankstellen in Würzburg haben eine Gaststättenlizenz und dürfen deshalb über den normalen Reisebedarf hinaus verkaufen.

    In einer Stellungnahme auf unseren Bericht vom Montag betont der Einzelhandelsleiter der Südramol GmbH (Ran-Tankstellen) die Wichtigkeit des Jugendschutzes für sein Unternehmen. Wie Armin Michalik unserer Zeitung sagte, werden übernächste Woche die 45 Pächter und Angestellten aller Ran-Tankstellen zu einer dreitägigen Schulung nach Günzburg eingeladen. Dort soll es ausschließlich um Fragen des Jugendschutzes gehen, zum Beispiel um die Abgabe von Tabak und Alkohol.   „Das ist für uns ein Riesen-Thema“, so Michalik, der das Problem alkoholisierter Jugendlicher nicht herunterspielen will. Sein Unternehmen achte penibel darauf, dass sich die Ran-Pächter an die Gesetze halten, nach Ausweisen fragen und im Zweifelsfall lieber nichts herausgeben.

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