Beim Politischen Stammtisch der Randersackerer SPD informierte der Vorsitzende Peter Opp über eine Initiative des Ortsvereins zur Schaffung von Ausbildungs- und Praktikumstellen bei örtlichen Betrieben. Besonders erfreut zeigte er sich, dass die Marktgemeinde mit gutem Beispiel vorangeht und in diesem Jahr eine Ausbildungsstelle in der Verwaltung geschaffen hat. Damit sei einer mehrfach geäußerten Forderung der SPD endlich entsprochen worden.
Im Bericht über die Arbeit des Marktgemeinderates konnte Fraktionssprecher Richard Ott zufrieden feststellen, dass das gemeindliche Amtsblatt in Zukunft an alle Haushalte kostenlos verteilt werden soll, was die SPD-Fraktion schon in mehreren Anträgen an den im Marktgemeinderat verlangt hatte.
Im Mittelpunkt des Abends stand die Diskussion über die unbefriedigende Verkehrssituation im Gerbrunner Grund. So beklagten mehrere Anlieger nicht nur die „Raserei“ vieler Verkehrsteilnehmer, trotz einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h, und die fehlenden Kontrollen, sondern auch die häufige Missachtung des Durchfahrverbotes für Lkw über 16 Tonnen Gesamtgewicht.
Insbesondere wurde dabei die Befürchtung geäußert, dass – angesichts des bevorstehenden Autobahnausbaus und der damit zu erwartenden Staus – die Ortsverbindung zwischen Gerbrunn und Randersacker künftig immer mehr als Ausweichstrecke für Lkw missbraucht werde.
Sie fordern daher eine Tonnagebeschränkung auf 7,5 Tonnen (mit Ausnahme für Busse und Müllfahrzeuge), mehr Radarkontrollen und verkehrsberuhigende Maßnahmen von Seiten der Gemeinde.