(rdf) Dieser Film dürfte für Diskussionen sorgen: Regisseur Uwe Boll legt „Postal“ vor, einen Film, der sich an das Videospiel „Postal“ anlehnt, das in Deutschland auf dem Index steht. Für den Regisseur ist „Postal“ eine Komödie, die fern jeglichen guten Geschmacks oder Moral unterhalten und aufrütteln soll; manchem Test-Seher waren einige Szenen aber auch zu heftig. Am Donnerstag, 30. August, ist Uwe Boll exklusiv zu Gast im Cineworld im Mainfrankenpark. Um 20 Uhr zeigt er die Vorpremiere von „Postal“ und will im Anschluss mit dem Publikum diskutieren. Für diese Vorstellung verlosen wir zehnmal zwei Karten.
„Postal“ verfolgt zwei Tage im Leben des Postal Dude, der es sich in der amerikanischen Kleinstadt Paradise City, die an Spießbürgerlichkeit nicht zu überbieten ist, gemütlich gemacht hat. Zusammen mit seiner Frau Bitch lebt Dude in einem kleinen Wohnwagen im Randgebiet der Stadt.
Nach einem missglückten Bewerbungsgespräch und dem nachfolgenden Gang zum Sozialamt steht Dude auf der Türschwelle seines Onkels. Dave, der sich als erfolgreicher Anführer einer Sekte einen Namen gemacht hat, jedoch selbst vor dem finanziellen Ruin steht. Zusammen mit seinem Neffen schmiedet der geliebte Onkel den Plan, Waren zu stehlen und sich an den Erlösen zu bereichern. Blöd nur, dass just in diesem Moment die Taliban in Paradise eintreffen, mit einem wesentlich perfideren Plan im Hinterkopf. Die Dinge geraten völlig außer Kontrolle, als sich Osama Bin Laden dann auch noch genötigt sieht, seinen Freund und Unterstützer George Bush einzuschalten.
Wer Karten gewinnen möchte, sollte an diesem Montag, 27. August, bis 14 Uhr ? (0 13 79) 065 065 0 anrufen. Der Anruf kostet 49 Cent aus dem Festnetz. Sie können uns auch eine SMS senden an ? 5 20 20 (ohne Vorwahl) mit dem Stichwort mp win 1.