Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Reise ins Jahr 1525

Würzburg

Reise ins Jahr 1525

    • |
    • |
    Im Rahmen des Bauernkrieg-Gedenkjahrs wird ein Mittelmarktmarkt in Würzburg zu einer Zeitreise einladen. Oberbürgermeister Christian Schuchardt (links) und Bürgermeister Helmut Krämer unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Ein großes Team steckt hinter dem Programm: Zweite und dritte Reihe von links: Die "Freiheitskämpfer" der Florian-Geyer-Festspiele Christian Göbel und Ivonne Göbel, Friederike Langeworth, Kreisarchivpflegerin, Annette Barreca und Diana Hufnagel, die beiden Koordinatorinnen des Mittelaltermarkts, der Künstlerische Leiter des Gedenkjahrs Georg Rootering, Daniela Ruß und Ingolf Stöcker vom städtischen Orgateam, das bei Kulturreferent Benedikt Stegmayer angesiedelt ist.
    Im Rahmen des Bauernkrieg-Gedenkjahrs wird ein Mittelmarktmarkt in Würzburg zu einer Zeitreise einladen. Oberbürgermeister Christian Schuchardt (links) und Bürgermeister Helmut Krämer unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Ein großes Team steckt hinter dem Programm: Zweite und dritte Reihe von links: Die "Freiheitskämpfer" der Florian-Geyer-Festspiele Christian Göbel und Ivonne Göbel, Friederike Langeworth, Kreisarchivpflegerin, Annette Barreca und Diana Hufnagel, die beiden Koordinatorinnen des Mittelaltermarkts, der Künstlerische Leiter des Gedenkjahrs Georg Rootering, Daniela Ruß und Ingolf Stöcker vom städtischen Orgateam, das bei Kulturreferent Benedikt Stegmayer angesiedelt ist. Foto: Georg Wagenbrenner

    Unter der Flagge mit dem Regenbogen kämpften schon vor 500 Jahren Menschen für Gerechtigkeit, Teilhabe und Freiheit: Im sogenannten Bauernkrieg, der sich in diesem Jahr zum 500 Mal jährt. Auch in Würzburg und Umgebung kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.

    Florian Geyer (von Giebelstadt) spielte – als Führer des so genannten "Schwarzen Haufens" eine wichtige Rolle für die Aufständischen. Die Würzburger schlossen sich den Bauern an, beschossen die Festung Marienberg und versuchten diese zu stürmen und einen Tunnel zu graben. Zunächst floh der Fürstbischof, kehrte aber zurück und beendete den Aufstand siegreich.

    Mehr als 60 Veranstaltungen und Ausstellungen werden sich im Laufe des Jahres mit dem Bauernkrieg von damals und den Parallelen zu den gesellschaftlichen Herausforderungen der heutigen Zeit auseinandersetzten, schreibt die Stadt Würzburg in ihrer Ankündigung. Das Gesamtprogramm erscheint im März.

    Gemeinsam mit den Florian-Geyer-Festspielen Giebelstadt wird die Stadt Würzburg unter dem Thema "Marktleben um 1525" einen großen Mittelaltermarkt präsentieren, so die Stadt weiter. Drei Tage lang, vom 23. bis 25. Mai, werden große und kleine Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände der Leonhard-Frank-Promenade viel über das Alltagsleben um 1525 erfahren. Handwerker, Künstler, Gaukler und viele mehr werden mit 40 bis 50 Ständen und Bühnenprogramm den damaligen Alltag erlebbar machen. Die Programmgestaltung liegt in den Händen der Marktgemeinde Giebelstadt und ihren Florian-Geyer-Festspielen, die Stadt Würzburg übernimmt die Organisation. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde nun von Oberbürgermeister Christian Schuchardt und von Bürgermeister Helmut Krämer unterzeichnet.

    Informationen sind bereits jetzt auf der Homepage der Stadt Würzburg zu finden: www.wuerzburg.de/bauernkrieg

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden