Auch die Zahl der beteiligten Betriebe wuchs von 170 auf 179. „Ich bin durch die Aktion dazu angeregt worden, aufs Fahrrad umzusteigen“, betonte Andrea Brown aus Würzburg, die für ihre Teilnahme sogar noch mit einem von 15 Preisen belohnt wurde. Die Glücksfee zog sie aus dem Lostopf. „Ich werde auch weiterhin häufig mein Rad für die drei Kilometer lange Strecke zu meinem Arbeitsplatz nutzen.“
„Ich bin ein bisschen stolz darauf, dass wir als eine der wenigen Regionen eine Zunahme verbuchen konnten“, hob Horst Keller, Direktor der AOK Würzburg, hervor. Die Krankenkasse führt die Aktion mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und dem bayerischen Gesundheitsministerium durch. Nach seinen Worten liegen die Vorteile des Radfahrens auf der Hand: „Man ist gut gelaunt, tut etwas für seine Gesundheit“, spare Geld und schone die Umwelt.
Die stellvertretende ADFC-Landesvorsitzende Eva Wirth wies darauf hin, dass noch mehr Bürger aufs Fahrrad umsteigen würden, wenn die Rahmenbedingungen besser wären. Außer attraktiven Routen ohne Umwege sollte es ihrer Ansicht nach mehr Möglichkeiten geben, die Zweiräder in Bussen und Bahnen mitnehmen zu dürfen. Sie verwies darauf, dass sich an der Aktion im nächsten Jahr auch diejenigen beteiligen könnten, die auch sonst oft mit dem Rad zur Arbeit fahren.
Den Hauptpreis von den insgesamt 15 Gewinnen in der Region, ein Fahrrad, erhielt Dinah Sauer aus Würzburg. Die AOK machte darauf aufmerksam, dass alle Preise gesponsert und nicht aus Mitgliedsbeiträgen finanziert wurden.