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GAUKÖNIGSHOFEN: Reservisten machten auf ihrem Marsch Station beim Marktfest

GAUKÖNIGSHOFEN

Reservisten machten auf ihrem Marsch Station beim Marktfest

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    Marsch der Verbundenheit: Bei der Rast der Reservistengruppe in Gaukönigshofen bekam Bernhard Rhein von Irmengard Röhle die „Gelbe Schleife“ angeheftet.
    Marsch der Verbundenheit: Bei der Rast der Reservistengruppe in Gaukönigshofen bekam Bernhard Rhein von Irmengard Röhle die „Gelbe Schleife“ angeheftet. Foto: Foto: HANNELORE GRIMM

    Bürgermeister Bernhard Rhein begleitete die 20-köpfige Gruppe von Acholshausen kommend bis vor das Rathaus. Umgeben von Getümmel des Marktfestes erläuterte die Vizepräsidentin Betreuung im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr Irmengard Röhle (Bonn) die Ziele der Veranstaltung.

    Mit dem Marsch, der erstmals 2010 von München nach Lindau, im Vorjahr von Regensburg nach Passau und in diesem Jahr von Würzburg nach Ansbach geht, will der Reservistenverband das Thema „Solidarität mit unseren Soldaten im Auslandeinsatz“ in die Städte und Dörfer tragen.

    Ziel ist es, die Bürger dafür zu sensibilisieren, wie sehr die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz die Verbundenheit der Menschen brauchen. Als äußeres Zeichen der Verbundenheit bekamen nicht nur Bernhard Rhein, sondern auch die Zuschauer die kleine gelbe Anstecknadel in Form einer Schleife überreicht.

    Das gelbe Band der Solidarität auf dem jeweils bei der Rast auf der 139 Kilometer langen Strecke Unterschriften gesammelt werden, geht zu den in Afghanistan stationierten Soldaten der Bundeswehr. Laut Irmengard Röhle stellen die internationalen Einsätze der Bundeswehr oft extreme Anforderungen an die Soldaten.

    Sie werden, wie sie sagte, mit Situationen konfrontiert, die sie körperlich und seelisch an ihre Grenzen bringen. Die Frauen und Männer im Einsatz haben es, wie sie sagte, einfach verdient, dass man menschlich zu ihnen hält.

    Auch die oft vergessenen und gleichzeitig hoch belasteten Angehören sind in Solidarität eingeschlossen.

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