Respekt und Solidarität standen beim Fußball Kleinfeldturnier der Würzburger IG Metall im Mittelpunkt. Zum dritten Mal beteiligten sich betriebliche und außerbetriebliche Hobby Teams am Freizeitkick, heißt es in einer Pressemitteilung.
Walther Mann, erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg: „Fußball verbindet. Respekt und Solidarität gehören auf das Spielfeld und sollen der Kitt unseres Zusammenlebens sein. Respekt und Solidarität sind Grundsätze, die auch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter verbinden, deshalb organisieren wir dieses Turnier im Rahmen der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus.“
Bei idealem Fußballwetter wurden insgesamt 21 Spielpaarungen auf dem Rimbacher Sportfeld ausgetragen. Jeweils 12 Minuten lang trafen alle Mannschaften im direkten Vergleich aufeinander. Als Sieger ging schon zum zweiten Mal das Würzburger Geflüchteten Team „FC Sham“ vom Platz. Zweiter Sieger wurden die Spieler der Hobbymannschaft von Bosch-Rexroth aus Volkach. In Summe traten sieben Teams an. Die weiteren Mannschaften kamen aus den Betrieben Düker (Karlstadt), Koenig & Bauer (Würzburg), Warema (Marktheidenfeld), Procter & Gamble (Marktheidenfeld). Weiter mit von der Partie: Das Antifa Team „Fortuna sans Frontiers“.
„Respekt! Kein Platz für Rassismus“ ist eine 2006 gegründete Initiative, mit Sitz in Frankfurt am Main, die sich gegen Rassismus und Diskriminierung richtet. Sie wirbt für ein respektvolles Verhalten gegenüber anderen, für Anerkennung und Wertschätzung.