Das Juliusspital ist bekannt durch Klinik und Weingut. Die Stiftung betreibt aber als größter unterfränkischer „Landwirt“ auch Landwirtschaft auf 1000 Hektar Fläche vor allem bei Seligenstadt, bei Hausen und am Rotkreuzhof. Um die Feldarbeit effizienter zu machen, wurde nun der größte Schlepper angeschafft, den das Juliusspital je hatte, wie Stiftungsleiter Walter Herberth bei einem Pressetermin im historischen Innenhof erklärte. Millimeterarbeit und ein ruhiges Händchen von Benedikt Finster von der juliusspitälschen Landwirtschaft waren gefragt, bis der 14 Tonnen schwere Koloss dort platziert war. Der 370 000 Euro teure Fendt Vario 1046 hat eine Motorleistung von 460 PS. Die extra breiten Reifen ermöglichen eine bodenschonende Bewirtschaftung der Felder. Durch das Absenken des Reifendrucks im Feldeinsatz verringert sich der Bodendruck und erhöht sich die Zugleistung. Der Schlepper ersetzt zwei Altschlepper. Bei der Schlüsselübergabe waren dabei: Horst Kolesch (Leiter Juliusspital-Geschäftsbereich Landwirtschaft, Weinbau und Forsten), Christian Regnet (Leiter der Landwirtschaft), Andreas Loewel (Vertriebsdirektor Fendt Deutschland) Walter Herberth (Leiter der Stiftung Juliusspital) und Günter Schuster (BayWa Spartengeschäftsführer, Technik Franken). Foto: Varasano
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