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RIMPAR: Rimpar als Weinort bekannter machen

RIMPAR

Rimpar als Weinort bekannter machen

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    Den guten Wein und die reizvolle Natur am Rimparer Kobersberg bekannter machen wollen (von links): 1. Bürgermeister Burkard Losert, 2. Bürgermeisterin Ulrike Haase, Gästeführer Klaus Wagenbrenner, Edwin Schäfer (Weingut Zur Veitsmühle), Robert Neubert, Klemens Rumpel (Weingut Rumpel und Schömig), Bauernobmann Helmut Keidel, Renate Neubert (Weingut Neubert), Gertrud Burkard (Weingut Ludwig Schmitt) und Gästeführerin Wilma Samfaß.
    Den guten Wein und die reizvolle Natur am Rimparer Kobersberg bekannter machen wollen (von links): 1. Bürgermeister Burkard Losert, 2. Bürgermeisterin Ulrike Haase, Gästeführer Klaus Wagenbrenner, Edwin Schäfer (Weingut Zur Veitsmühle), Robert Neubert, Klemens Rumpel (Weingut Rumpel und Schömig), Bauernobmann Helmut Keidel, Renate Neubert (Weingut Neubert), Gertrud Burkard (Weingut Ludwig Schmitt) und Gästeführerin Wilma Samfaß. Foto: FOTO EVA-MARIA KESS

    (emk) Vier Winzer, zwei Gästeführer, der Bauernobmann und die Gemeinde Rimpar verfolgen gemeinsam ein Ziel: Rimpar als Weinort bekannter zu machen und für das naturnahe Weinerlebnisgebiet Kobersberg zu werben. Der Kobersberg hat außer guten Tropfen noch viel mehr zu bieten.

    Heute gibt es vier Rimparer Weinbaubetriebe, die die rund zehn Hektar große Rebfläche bewirtschaften. Eine Besonderheit ist dabei, dass mehr als zehn Prozent ökologisch angebaut wird. Weil der Kobersberg nicht flurbereinigt wurde, entstand hier keine Monokultur, sondern kleinteilige Strukturen mit Hecken, Feldern, Streuobstwiesen, die sich zwischen die Weinberge drängen. Damit ist der Kobersberg nicht nur ökologisch wertvoll und interessant, er bietet Natur-, Wander- und Weinfreunden reizvolle Abwechslung.

    Die beiden Rimparer Gästeführer Wilma Samfaß und Klaus Wagenbrenner bieten seit einigen Jahren Weinspaziergänge mit Verkostungen und Führungen an. Am obersten Weg durch die Weinberge schweift der Blick bis zum Steigerwald und zum Schwanberg. Rimpar und Würzburg vor Augen und den grünen Saum des Gramschatzer Waldes im Rücken – so enden hier Weinspaziergänge mit dem großen „Aha-Erlebnis“ in der, wie Klaus Wagenbrenner meint, „schönsten Probierstube“, unterm alten Birnbaum.

    Diese weitgehend unbekannten Perlen möchten die Rimparer Winzer auf Anregung von Bauernobmann Helmut Keidel und mit Unterstützung der Gemeinde Rimpar besser vermarkten. Derzeit laufen Gespräche über einen Parkplatz für Pkw und Busse am Ende der Günterslebener Straße, um einen zentralen Treffpunkt zu schaffen. Hinweisschilder und Wanderrouten werden die Spaziergänger informieren. Der mittlere Weinbergsweg soll geschottert und eine direkte Anbindung an die „Steige“ geschaffen werden. Am Birnbaum wünschen sich die Winzer und Gästeführer Bänke und Tische für die Brotzeit, möglichst auch eine Schutzhütte. Bürgermeister Burkard Losert unterstützt das Engagement. Er will den Bildstock, für den er zu seinem 50. Geburtstag um Renovierungsspenden bat, dort oben aufstellen. An verschiedenen Aussichtspunkten sollen Bänke zum Verweilen einladen.

    Die vier Rimparer Weinbaubetriebe Rumpel und Schömig, Zur Veitsmühle, Renate Neubert sowie Gertrud und Hermann Burkard (Weingut Ludwig Schmitt, Gerbrunn) laden zur Präsentation des Jahrgangs 2007 ein: Sonntag, 30. März, 13 bis 18 Uhr im Rittersaal von Schloss Grumbach. Eintritt: fünf Euro. Es können 25 Weine verkostet werden. Die Gästeführer Wilma Samfaß und Klaus Wagenbrenner stellen ihre Angebote und eine Aromatheke vor.

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