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Röttingen: Röttingen wählt am 15. September einen neuen Rathauschef

Röttingen

Röttingen wählt am 15. September einen neuen Rathauschef

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    Dank erhöhter Steuereinnahmen herrscht Zufriedenheit im Röttinger Rathaus
    Dank erhöhter Steuereinnahmen herrscht Zufriedenheit im Röttinger Rathaus Foto: Markhard Brunecker

    Neben dem Haushalt 2024 stand bei der jüngsten Stadtratsitzung die Festsetzung des Wahltermines für die Bürgermeisterwahl im Vordergrund. Die Kommunalaufsicht hat der Stadt Röttingen zwei Termine für eine Wahl genannt: Sonntag, 15. September mit möglicher Stichwahl am 29. September oder Sonntag, 29. September mit möglicher Stichwahl am 06. Oktober. Ein vorheriger Termin würde in die Sommerferien fallen. Der Stadtrat stimmte dem Terminvorschlag am 15. September zu. Zur Wahlleiterin wurde Friederike Schielein bestimmt, als ihre Stellvertreterin wurde Susanne Harder benannt.

    Eingangs der Beratungen zum Haushaltsplan 2024 gingen stellvertretender Bürgermeister Josef Geßner und Kämmerei-Leiter Rainer Dollmann auf den Haushaltsentwurf kurz ein und konnten über eine erfreuliche Entwicklung im Bereich der Gewerbesteuereinnahmen im Jahre 2024 und im Finanzplanungszeitraum 2025 bis 2027 berichten. Hierdurch gestaltet sich der Verwaltungshaushalt der Stadt in den Jahren 2024 und 2025 trotz steigender Personalausgaben und Kreisumlagezahlungen (steigender Hebesatz) sowie erhöhten Unterhaltungsausgaben bei Gebäuden und baulichen Anlagen äußerst positiv. Im Vermögenshaushalt sind die begonnenen und beschlossenen Maßnahmen, wie die im September 2024 beginnende Sanierung der Oberen Siedlerstraße (610.000 Euro für 2024 und 900.000 Euro für 2025), die Teilsanierung der Untergasse (1,165 Millionen Euro), die Außengebietsableitung Kapellenberg und die "1-Gbit-Erschließung" von Röttingen und Ortsteilen Aufstetten und Strüth (878.000 Euro) eingeplant.

    Die Schulden sind weiter rückläufig

    Zu den weiteren Hauptinvestitionen zählen 100.000 Euro für den Katastrophenschutz, Investitionsumlage Grundschule 310.000 Euro, Taubergasse 4.450 000 Euro, Förderung privater Sanierungsvorhaben 227.000 Euro, Baugebiet Kapellenberg 79.000 Euro, Bauhof Traktorkauf 120 000 Euro und allgemeiner Grunderwerb 360.000 Euro. Die Personalkosten werden sich um 112.000 Euro auf 2,181 Millionen erhöhen. Die Hochrechnung der Jahresrechnung 2023 lässt darauf schließen, dass der städtische Haushalt um 550.000 Euro wesentlich besser als geplant abschließen wird. Hier wurde vor allem der gewissenhaften Aufstellung des Haushaltsentwurfs durch die Kämmerei gedankt und gelobt.

    Der Rücklagenstand zum 1. Januar 2024 betrug 4,8 Millionen Euro, zum 31. Dezember 2024 voraussichtlich 3,510 Millionen Euro, wie Kämmerer Rainer Dollmann berichtete. Der Haushaltsplan für das Jahr 2024 wurde im Verwaltungshaushalt in den Ein- und Ausgaben auf 8,270 Millionen Euro, was eine Steigerung um 37,8 Prozent bedeutet, und im Vermögenshaushalt auf 4,785 Euro (14 Prozent) festgesetzt. Als Zuführung zum Vermögenshaushalt, ohne Sonderrücklagen sind 1,433 Millionen eingeplant. Grund für die erhebliche Steigerung der Gewerbesteuern von 1,5 Millionen auf 3,6 Millionen Euro sind neben der Anpassung der Vorauszahlungen 2024 von einzelnen Firmen größere Nachzahlungen aus den Vorjahren. Die Schulden verringern sich erneut. Betrugen diese 2017 noch 1,459 Millionen Euro, konnten diese 2023 auf 665.190 Euro und bis zum 31.12.2024 auf 616.315 Euro gesenkt werden.

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