50 Jahre ist es her, dass die einst selbstständige Landkreis-Gemeinde Rottenbauer zur Stadt Würzburg gehört. Das Jubiläum wird am Samstag mit einem Fest gefeiert.
Nachdem bei einer Bürgerbefragung 62 Prozent der Wählerinnen und Wähler für die Eingemeindung gestimmt hatten, unterzeichneten die Bürgermeister Heinrich Schmidt (Rottenbauer) und Klaus Zeitler (Würzburg) am 13. November 1973 den Eingemeindungsvertrag. Mit dem 1. Januar 1974 war Rottenbauer dann Stadtteil von Würzburg.
Das erfolgreiche Miteinander feiern die beiden Kirchen und die örtlichen Vereine bei einem Fest am Samstag, 8. Juni, im und um das katholische Pfarrzentrum. Den Auftakt um 15.30 Uhr macht eine ökumenische Andacht; anschließend spielt die Band "Blue Monday Club".
Rottenbäurer G'schichten mit Kurt Egreder
Der offizielle Festakt startet um 17 Uhr mit Grußworten von Stadtrat Rainer Schott, dem Ortssprecher, und Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Den Festvortrag "50 Jahre Rottenbäurer G'schichten" hält Kurt Egreder vom Bürgerverein.
Für weitere musikalische Einlagen sorgen der Männergesangverein Concordia Rottenbauer und die Pfadfinderband. Um die Versorgung der Besucherinnen und Besucher mit Speis' und Trank kümmert sich der TSV Rottenbauer.