(ael) Die CSU sieht „Rottenbauer im Aufwind“. Mit dem Lückenschluss des Radwegs von Heidingsfeld nach Rottenbauer und einer Fuß- und Radwegeverbindung zur Reitanlage des TSV-Rottenbauer habe der Stadtteil eine „sehr gute Anbindung“ erhalten, freute sich Ortsvorsitzender Rainer Schott beim Rundgang durch den Ort, an dem neben Vertretern der Stadt rund 100 Bürger teilnahmen.
„Beide Radweg-Projekte gehen auf Anträge der CSU-Stadträte vor Ort zurück“, freut sich Schott in einer Pressemitteilung. Planungsgelder habe der Stadtrat auch für einen möglichen Neubau des städtischen Kindergartens (mit einer Gruppe zur Kleinkinderbetreuung) im Neubaugebiet Rottenbauer-Nord eingestellt. „Solche Perspektiven, gepaart mit schnellerem Internetzugang“ brächten den Aufwind, so Schott. Er zeigte sich zudem zuversichtlich, dass die umstrittenen Windräder endgültig nicht realisiert werden.
Beim DSL-Ausbau will man nun die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie, die die Stadt in Auftrag gegeben hat, abwarten und dann im Herbst im Stadtrat über die weiteren Möglichkeiten „anbieter- und technikoffen“ beraten. Teile von Rottenbauer sind da nach wie vor unterversorgt.
CSU-Fraktionsvorsitzender Thomas Schmitt, selbst in Rottenbauer daheim, lobte eine funktionierende Vereinslandschaft und das aktive Bürgerengagement im Dorf.