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Uffenheim: Rund ums Thema Arthrose

Uffenheim

Rund ums Thema Arthrose

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    Dr. Mathias Bender (links), Josefine Mühlroth und Benjamin Maier vor der Bewegungswand in der Klinik Bad Windsheim.
    Dr. Mathias Bender (links), Josefine Mühlroth und Benjamin Maier vor der Bewegungswand in der Klinik Bad Windsheim. Foto: Gerhard Krämer

    Der Chefarzt an der Klinik Bad Windsheim, Dr. Mathias Bender, und seine Mitstreiter sind guter Dinge, dass der Orthopädische Gesundheitstag rund ums Thema Arthrose in Uffenheim ein Erfolg wird. Stattfinden wird er am Samstag, 2. März, von 12.15 bis 16.30 Uhr in der Stadthalle.

    Im Vergleich zu normalen Informationsabenden gibt es beim Gesundheitstag mehr Informationen in geballter Form", betont Bender. Verschiedene Themenbereiche würden angeboten, die sich ergänzten. Es gibt verschiedene Gründe, warum Erwachsene eine Arthrose an Hüft- oder Kniegelenk entwickeln. Letztlich aber stehe der Wunsch der Patienten im Vordergrund, unkompliziert und schnell Hilfe zu bekommen. Der Schmerz soll verschwinden, der Patient möchte eine bessere Beweglichkeit, er möchte, wie es in einer Pressemitteilung heißt, "wieder am normalen Leben teilnehmen".

    Der Chefarzt der Klinik Bad Windsheim informiert beim Gesundheitstag über die konservativen Behandlungsoptionen bei Hüft- und Kniegelenksarthrose. Dabei zeigt Bender auch Möglichkeiten auf, eine Operation möglichst lange hinaus zu zögern oder vielleicht auch ganz zu vermeiden.

    Unterstützt wird er dabei von mehreren Referenten. Kreisbäuerin Renate Ixmeier wird den Besuchern des Gesundheitstages verraten, welche Nahrungsmittel gut für die Gelenke sind, beziehungsweise auf welche besser verzichtet werden soll. Der Rheumatologe Wolfgang Reichel wird auf die Patienten mit Rheuma-Erkrankungen eingehen. Des Weiteren will Frauke Wagner, Leitende Oberärztin Anästhesie, dazu beitragen, die Angst der Patienten vor einer Narkose zu nehmen. Petra Rimbach schließlich zeigt Bewegungsübungen bei Arthrose.

    Wenn eine Operation unumgänglich ist, dann soll der Patient nur kurzfristig aus seinem normalen Leben herausgerissen werden. Dr. Bender setzt deshalb auf das neue Behandlungskonzept der schnellen Genesung. So bleibe man vom ersten Tag an mobil.

    "Der Patient soll Teil der Behandlungskette werden", betonte der Chefarzt beim Pressegespräch im Vorfeld des Gesundheitstages, an dem auch Benjamin Maier (Öffentlichkeitsarbeit) und Josefine Mühlroth (Öffentlichkeitsarbeit Akutgeriatrie) teilnahmen. Intensive Patientenschulungen gehörten dazu, damit jeder wisse, was auf ihn zukomme, und ebenso die aktive Mitwirkung des Patienten selbst am Genesungsprozess. "Wir kümmern uns nicht nur um das Gelenk, sondern um den ganzen Patienten", erklärt Dr. Bender.

    Die Patienten, die operiert werden sollen, träfen sich schon eine Woche vorher. So könnte man Kontakte knüpfen. Auch Angehörige oder Freunde könnten dazu mitgebracht werden.

    Über das neue Konzept kann man sich auch an einem Stand informieren. Bei weiteren Informationsständen geht es um Anästhesie und Schmerztherapie, Physiotherapie und Geriatrie. Ab 16 Uhr zeigt Dr. Bender eine Live-Operation am Kunstknochen.

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