Wenn ihm das Bier aus Ochsenfurt sogar besser schmeckt als das Kölsch seiner Heimatstadt, dann ist es aus unserer Sicht außerordentlich bemerkenswert.
Und wenn der Kölner Kabarettist Thilo Seibel dann noch verrät, dass er ja eigentlich bayerische Wurzeln hat, dann ist es sogar verständlich. Einmal Bayer, immer Bayer. Dem Bayern steckt sozusagen die Liebe zum Bier im Blut.
In diesem Fall zu einem echt fränkischen mit einem „richtigen Flensburger Plopp“. Wenn das keine innerdeutsche Völkerverständigung ist. Bier verbindet eben – die Bayern mit den Franken und die Franken mit den Rheinländern. Na, dann Prost.
Und wer auch in der Fastenzeit guten Gewissens Bier trinken will, der greift einfach auf ein Starkbier zurück. Das haben auch schon die Mönche getan. Denn Flüssiges ist ja bekanntlich in der Fastenzeit erlaubt.