Würzburg

MP+Samstagsbrief: Herr Gerlinger, Ihre Sammlung darf nicht im Tresor verschwinden!

Mit großer Leidenschaft hat der Würzburger Unternehmer die Werke von Kirchner, Heckel und Schmidt-Rottluff gesammelt. Warum unser Autor ihre Versteigerung zum Heulen findet.
Hertha und Hermann Gerlinger 2006 bei einer Ausstellung im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt vor dem Bild 'Du und ich' (1919) von Karl Schmidt-Rottluff. Rechts die damalige Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser.
Foto: Archivbild Waltraud Fuchs-Mauder | Hertha und Hermann Gerlinger 2006 bei einer Ausstellung im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt vor dem Bild "Du und ich" (1919) von Karl Schmidt-Rottluff. Rechts die damalige Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser.

Sehr geehrter Herr Gerlinger,die Nachricht, dass Sie Ihre berühmte Sammlung mit Bildern der "Brücke"-Maler versteigern lassen, stimmt mich traurig. Da droht uns allen ein Stück Kulturgut verloren zu gehen: Die Gemälde, Holzschnitte und Zeichnungen der expressionistischen Künstler Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Fritz Bleyl oder Otto Mueller sind das Größte, was die klassische Moderne in der Kunst zu bieten hat.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!