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GAUKÖNIGSHOFEN: Sanierung der Nikolauskapelle wurde teurer als geplant

GAUKÖNIGSHOFEN

Sanierung der Nikolauskapelle wurde teurer als geplant

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    Die Kirchengemeinde bat nun um die Auszahlung des zehnprozentigen Zuschusses der politischen Gemeinde. Im Gemeinderat wurde kritisiert, dass die Kostensteigerungen nicht sofort bekannt gemacht worden seien, sondern erst mit der Endabrechnung.

    Begründet wurde der höhere Aufwand mit zusätzlichen Steinmetzarbeiten, da der Steinfraß weiter fortgeschritten war als gedacht, sowie mit umfangreicheren Tüncharbeiten.

    Walter Busch wies darauf hin, dass die Zuschusszusage nur gelte, bis neue Sachverhalte eintreten. Wenn ein Mehraufwand auftritt, sei dies sofort mitzuteilen, damit erneut entschieden werden kann. Einfach weiter bauen gehe nicht.

    Norbert Roth verdeutlichte, dass es keinen generellen Beschluss für zehn Prozent Zuschuss zu kirchlichen Baumaßnahmen gebe. Vielmehr stelle die Gemeinde in Aussicht, maximal zehn Prozent zu übernehmen.

    Bürgermeister Bernhard Rhein kündigte an, dass den Kirchenpflegern die Rahmenbedingungen für die Bezuschussung von Baumaßnahmen noch einmal mitgeteilt werden. Teurer geworden sind auch weitere Projekte, an denen sich die Gemeinde beteiligt.

    So sind am Bolzplatz in Wolkshausen Mehrkosten von 10 500 Euro entstanden, unter anderem durch den Anschluss der Quelle, den Abtransport von Bodenmaterial, die Anlage einer Drainage und die Errichtung eines Ballfangzaunes zum Löschweiher hin.

    Norbert Roth sagte, dass die Probleme und Notwendigkeiten schon länger bekannt gewesen seien, aber nie in die Planung einflossen. Der Gemeinderat stimmte der überplanmäßigen Ausgabe von 5250 Euro zu. Ebenso wurde beim Kanalanschluss der Firma Suntec verfahren, wo die Gemeinde rund 3500 Euro übernimmt.

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