Knapp zwei Jahre dauerte die dringend notwendige Generalsanierung des Würzburger Franziskaner-Minoritenklosters, die nun so gut wie abgeschlossen ist. Nachdem bereits Ende April Bischof Friedhelm Hofmann im Kreis der Brudergemeinschaft den Altar der neuen Hauskapelle geweiht hat, wird in dem 1249 gegründeten Kloster am Samstag, 23. Juni, offiziell die Wiedereröffnung gefeiert, zu der die Franziskaner-Minoriten alle Freunde, Wohltäter und Interessierten einladen.
Um 10 Uhr feiert Weihbischof Ulrich Boom ein Pontifikalamt in der Franziskanerkirche, Franziskanergasse 7, das musikalisch von Orgel, Bläserensemble und Choralschola mitgestaltet wird. In einem Festakt im Anschluss um 11.30 Uhr werden auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Weihbischof Ulrich Boom, Generaldefinitor Br. Miljenko Hontic aus Rom und der für die Generalsanierung verantwortliche Architekt Rainer Kriebel Grußworte sprechen. Ein Duett aus Harfe und Geige wird für die musikalische Umrahmung des Festaktes sorgen.
Die Franziskaner-Minoriten laden auch zu einem Tag der offenen Tür am Samstag, 7. Juli 2018, 10 bis 16 Uhr, ein. Die Besucher erhalten bei Führungen durch die neuen Räumlichkeiten des Klosters Einblicke selbst in die Klausurbereiche des Klosters.
Anmeldungen zu den Wiedereröffnungsfeierlichkeiten sind nicht erforderlich, teilen die Franziskanerminoriten mit.