An diesem Freitag veranstaltet das Sandermare gemeinsam mit dem Sandervita seine erste Saunanacht. Bei einem Sektempfang, einer Massage, Spezialaufgüssen oder am Buffet – an diesem Abend können sich die Gäste unter dem Motto „Winterzauber“ rundum verwöhnen lassen, schreibt die Pressestelle der WVV.
Der Mottoabend „Winterzauber“ ist zugleich der Auftakt für eine ganze Veranstaltungsreihe im Sandermare. Geplant sind in diesem Jahr vier weitere Themenabende. „An diesem speziellen Abend machen wir den Saunabesuch mit einem Verwöhnpaket zu einem Erlebnis“, so Jürgen Athmer, Geschäftsführer der Würzburger Bäder GmbH. Auch über die Saunanacht hinaus hat der versierte Bäderfachmann bereits einige weitere Aktionen in Planung. „Wir wollen Aktions- und Erlebnistage im Nautiland und Dallenbergbad für verschiedene Altersgruppen durchführen. Zudem wollen wir künftig auch mehr Kurse anbieten als bisher“, zitiert ihn die Pressemitteilung weiter.
Neuer Bäder-Chef
Jürgen Athmer verantwortet seit einigen Wochen den Bäderbetrieb in Würzburg. Dabei kann die Stadt auf seine umfassende Erfahrung hoffen: Von 2001 bis 2012 leitete er die Bäder der Stadt Goch am Niederrhein. Vor allem das dortige Freizeitbad hat sich laut WVV in den elf Jahren Führung durch den 47-jährigen Diplom-Kaufmann zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt: 320 000 Badebesucher und 60 000 Saunagäste pro Jahr sowie eine gut laufende Gastronomie haber das Bad zuletzt vorweisen können.
Athmers erster Eindruck von der hiesigen Bäderlandschaft? „Es gibt ein vielfältiges Angebot an Wasserflächen in Würzburg. Die Bäder haben Potenzial“, freut sich Jürgen Athmer auf die anstehenden Herausforderungen.
Seit 1. Oktober 2012 werden die Würzburger Bäder einheitlich unter dem Dach der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) geführt. Den Abschluss fand der Prozess zuletzt mit der Unterzeichnung eines Erbbaurechtsvertrags über das Sandermare durch die Stadt und die Würzburger Bäder GmbH. Mit Gründung einer eigenen Gesellschaft soll der Bäderbetrieb in Würzburg neu ausgerichtet werden. Der laufende Betrieb, das Marketing und die Investitionen werden nun für alle Bäder aus einer Hand koordiniert, heißt es abschließend in der Mitteilung.