Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Schöpferische Kunst

Stadt Würzburg

Schöpferische Kunst

    • |
    • |

    3411 Einsendungen, so viele wie noch nie, hatte die Jury zu bewerten, deren Vorsitz der Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Prof. E. J. Geipl hatte. "Das Weltkulturerbe in Bayern/Europa - ein Teil der Schöpfung", lautete das Thema. Jeder Teilnehmer sollte zwei Arbeiten einreichen: Eine, die die Darstellung eines Unesco-Weltkulturerbes beinhaltet und eine mit der bildnerischen Umsetzung einer Textpassage aus "Die Schöpfung" oder "Die Jahreszeiten" von Joseph Haydn.

    Da die Würzburger mit der Residenz ein Weltkulturerbe vor der Haustüre haben, wählten die meisten Schülerinnen ein entsprechendes Bildmotiv: Ausschnitte aus Tiepolos Deckengemälde oder das schmiedeeiserne Tor von Georg Oegg.

    Sieben Preisträgerinnen

    Und sie haben gewonnen: Den 1. Preis "Schöpfung" errang Viviane Bogumil (11. Klasse), die 500 Euro erhielt und dazu als Sonderpreis der Fürstlich-Castell'schen-Bank einen Tiepolo-Bildband. Preise zu je 100 Euro bekamen Beatrice Bossle (9. Klasse) und Caroline Bell (7. Klasse). Mit 50 Euro wurden Verena Brenner, Magdalena Halbig, Marlies Eisenacher (alle 11. Klasse) und Christine Seidel (8. Klasse) prämiert.

    Die Preisverleihung wurde mit Arien aus der "Schöpfung", gesungen vom Bariton Reinhold Wiedenmann, umrahmt. Der Schirmherr des Wettbewerbs, EU-Parlamentsvizepräsident Dr. Ingo Friedrich, ermunterte die jungen Künstler, ihre Begabung weiter auszubilden.

    Die Idee hinter dem Wettbewerb ist, das Thema Denkmalschutz der Jugend nahe bringen - eine Idee des Künstlerehepaares Gisela und Reinhold Wiedenmann. Die Graphikerin und der Sänger haben vor mehr als 25 Jahren das malerische Schloss Habelsee bei Rothenburg ob der Tauber erworben und restauriert. Die Erfahrungen, die sie dabei gesammelt haben, ließen sie einfließen in die Konzeption des Schülerwettbewerbs.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden