Für ihre dickste CO2-Maus erhielten sechs bayerische Schulklassen Geldpreise und Urkunden der Initiative „CO2Maus – Unser Klima retten“. Die Schülerinnen und Schüler hatten im vergangenen Schuljahr 2011/2012 eine große Menge an Energie eingespart und diese in CO2-Futter eingetauscht, mit dem jede Klasse ihre „CO2Maus“ auf einer Online-Plattform füttern konnte. Unter den Preisträgern war die letztjährige Klasse 6g des Matthias-Grünewald-Gymnasiums, die 200 Euro einheimste.
Mit ihren Mäusen bewiesen insgesamt rund 4200 Kinder und Jugendliche in Bayern ihr umweltbewusstes Verhalten. „Ich freue mich sehr, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler aktiv am Klimaschutz beteiligen. Mit der ,CO2Maus' haben sie allein im Frühjahr dieses Jahres etwa 8000 Tonnen an Treibhausgas eingespart“, lobte Kultusstaatssekretär Bernd Sibler die Energiesparer.
Die Kinder und Jugendlichen hatten beispielsweise auf ihren Stromverbrauch geachtet oder waren mit dem Fahrrad zur Schule gefahren. „Die Schüler haben mit ihrer Teilnahme gezeigt, dass sie Verantwortung für unseren Lebensraum übernehmen wollen und ihre Alltagsgewohnheiten entsprechend angepasst“, so der Staatssekretär.
Die Ministerien für Unterricht und Kultus sowie für Umwelt und Gesundheit hatten gemeinsam mit der Versicherungskammer Bayern junge Menschen aufgerufen, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen.