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LEINACH: Schützen setzen auf Matthias Dörrie

LEINACH

Schützen setzen auf Matthias Dörrie

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    Prächtig aufmarschiert: 50 Fahnenabordnungen und Würdenträger der unterfränkischen Schützenvereine trafen sich zum Bezirksschützentag in Leinach.
    Prächtig aufmarschiert: 50 Fahnenabordnungen und Würdenträger der unterfränkischen Schützenvereine trafen sich zum Bezirksschützentag in Leinach. Foto: Foto: herbert ehehalt

    Eine wichtige Personalie wurde beim 61. Bezirksschützentag in Leinach getroffen, so die Einschätzung des amtierenden Bezirksschützenmeister Siegfried Schmitt (Lohr). Mathias Dörrie aus Leinach wurde zum zweiten Stellvertreter des Bezirksschützenmeisters gewählt. Schmitt möchte, dass Dörrie 2016 die Führung der 33 000 Sportschützen in Unterfranken übernimmt. Schmitt steht seit 20 Jahren an der Spitze der unterfränkischen Schützen. Einziger Stellvertreter war bislang Norbert Schinzler aus Veitshöchheim.

    Die unterfränkischen Schützen konnten im vergangenen Jahr im Schülerbereich einen Mitglieder-Zuwachs von fünf Prozent verzeichnen. Zusätzliche Impulse erhofft sich der Bezirksschützenmeister „durch den jugendlichen Elan, die schützensportliche Begeisterung und soziale Kompetenz“ seines designierten Nachfolgers.

    Die 70 Delegierten aus 314 Vereinen im Schützenbezirk Unterfranken haben Dörrie einstimmig gewählt. Mathias Dörrie ist 42 Jahre alt und Schützenmeister der SG Diana Leinach.

    Prächtig aufmarschiert waren beim Bezirkstag 50 Fahnenabordnungen und Würdenträger der unterfränkischen Schützenvereine.

    Begleitet vom Feuer der Leinacher Böllerschützen und mehreren Musikkapellen bewegte sich der Schützenumzug mit 500 Teilnehmern durch den Ort zur Leinachtalhalle. Die Leinacher Schützen dürfen in diesem Jahr die Bezirksstandarte tragen. Beim Treffen in Leinach wurden auch die neuen Bezirksschützenkönigs proklamiert. Nachfolger von Marcel Will von der SG Segnitz wurde Robert Kellner vom SV Rapid Ebelsbach, gefolgt von Joachim Kümmeth (SG Fladungen) sowie Irina Lörcher (SV Kleinheubach.

    Der Leitende Regierungsdirektor Michael Bauer bat um Verständnis für die Waffen-Aufbewahrungskontrollen. „Das ist keine Schikane, sondern die Voraussetzung für einen sicheren Umgang mit Waffen, um die sportlichen Ambitionen ohne staatliche Reglementierung ungehindert ausüben zu können“, betonte Bauer.

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