Aus dem gesamten Bundesgebiet treffen sich seit Donnerstagabend Schulmusik-Ensembles zu der 21. Bundesbegegnung Schulen musizieren, die vom Bundesverband Musikunterricht (BMU) in Würzburg ausgerichtet wird. Bis Sonntag treten die rund 700 Schülerinnen und Schüler aus 14 Bundesländern und ausgewählte Schulen aus Würzburg, Schweinfurt, Marktbreit und Gemünden an verschiedenen Orten in Würzburg auf. Alle unterfränkischen Schulensembles haben eine Musikgruppe aus einem anderen Bundesland zu Gast als Partner-Ensemble. Das Musikfestival findet alle zwei Jahre in wechselnden Bundesländern statt.

Von Freitag bis Sonntag spielen die jungen Musiker und Musikerinnen auf einer Open-Air-Bühne auf dem Unteren Markt. Außerdem gibt es Auftritte in sozialen Einrichtungen, in der Eichhornstraße, vor dem Dom und Begegnungskonzerte in der Augustinerkirche und der Hochschule für Musik Würzburg. Mit der Veranstaltung wolle man deutlich machen, welchen "verbindenden Charakter Musik hat", sagt Eva Riedel, Präsidentin des Landesverbandes Bayern des BMU. Das ganze Programm ist über die Website www.bmu-musik.de abrufbar.