Würzburg: Segnung homosexueller und "irregulärer" Paare und Wirbel um Buch über das Küssen: Was der Vatikan wirklich erlaubt

Würzburg

Segnung homosexueller und "irregulärer" Paare und Wirbel um Buch über das Küssen: Was der Vatikan wirklich erlaubt

Gleichgeschlechtliche und wiederverheiratete Paare sind nicht das Ideal der katholischen Kirche, dürfen aber gesegnet werden. Die Kritik verstummt nicht. Was Rom erklärt.

Von Christine Jeske |

17.01.24, 05:00 Uhr

Papst Franziskus hat den Weg für die Segnung homosexueller Paare in der katholischen Kirche unter genau festgelegten Bedingungen geebnet. Was ist erlaubt und warum gibt es heftige Kritik? Foto: Mohssen Assanimoghaddam, dpa

Der Segen für homosexuelle und "irreguläre" Paare, den der Vatikan jetzt erlaubt, bewegt weiter die Gemüter. Kurz vor Weihnachten hatte die Erklärung der vatikanischen Glaubensbehörde kontroverse Reaktionen ausgelöst. "Fiducia supplicans", zu Deutsch etwa "Das flehende Vertrauen", stieß in konservativen Kreisen der Weltkirche auf heftige Ablehnung.

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