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VEITSHÖCHHEIM: Seit 25 Jahren zur Lebensqualität in Veitshöchheim beigetragen

VEITSHÖCHHEIM

Seit 25 Jahren zur Lebensqualität in Veitshöchheim beigetragen

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    Blumen überreichte VGV-Vorsitzender Günther Girster (links) an Ursula Heidinger (Dritte von links), die auch heute noch als Beirätin dem Vorstand angehört. Auch Julia Gerhard (Zweite von links), Irene Schwarz, Bürgermeister Jürgen Götz und Wolfgang Röhm dankten ihr.
    Blumen überreichte VGV-Vorsitzender Günther Girster (links) an Ursula Heidinger (Dritte von links), die auch heute noch als Beirätin dem Vorstand angehört. Auch Julia Gerhard (Zweite von links), Irene Schwarz, Bürgermeister Jürgen Götz und Wolfgang Röhm dankten ihr. Foto: Foto: Dieter Gürz

    Auf Initiative von Ursula Heidinger wurde 1992 der Verkehrsverein gegründet, dessen Vorstand sie auch noch heute als Beirätin angehört. Bürgermeister Jürgen Götz hob Heidingers Verdienste hervor. Der VGV habe in all den Jahren wesentlich zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität Veitshöchheims beigetragen und einen wertvollen Beitrag für die gemeindliche Heimatpflege und das Brauchtum geleistet, so Götz.

    Im Februar 1997 beschloss der zuvor reine Fremdenverkehrsverein eine Neuausrichtung mit Umbenennung in Verkehrs- und Gewerbeverein e. V. (VGV), mit dem Ziel, verstärkt die Vielfalt des örtlichen Angebots ins Bewusstsein zu rücken und die Veitshöchheimer Gewerbetreibenden und die Leistungsfähigkeit der inhabergeführten Betriebe bekannter zu machen. So fand von 1999 bis 2001 anlässlich eines verkaufsoffenen Sonntags dreimal im Altort ein großes Kinderfest unter Beteiligung örtlicher Vereine statt, das jeweils großen Anklang fand.

    Weihnachtsmarkt wurde ein Aushängeschild

    Heidinger führte bis ins Jahr 2008 den Vorsitz. Sie organisierte bis dahin alljährlich die letzte Fuhre der Winzer und das überregional bekannte Veitshöchheimer Altortfest, das es nach ihrer Zeit als Vorsitzende nicht mehr gab. Auch der vor 24 Jahren von ihr ins Leben gerufenen Weihnachtsmarkt und der Freitagsmarkt an den Mainfrankensälen geht auf ihre Initiative zurück.

    Heidingers Nachfolge trat 2009 Anne-Rose Petzlitz mit neuen Ideen an. So machte der VGV unter ihrer Ägide im gleichen Jahr mit dem Kunsthandwerkermarkt „Ideenreich“ und dem „Rock am Main“ von sich reden. Der Weihnachtsmarkt wurde ein Aushängeschild Veitshöchheims und erfreute sich eines immer größeren Zuspruchs.

    Weinprobe und „Pink Panther“ zum Abschluss

    Krankheitsbedingt sah sich Petzlitz 2015 gezwungen, von ihrem Amt als Vorsitzende zurückzutreten. Sie verstanden es in den beiden letzten Jahren, den Weihnachtsmarkt noch attraktiver zu machen und breiter aufzustellen sowie die „Letzte Fuhre“ in einen Bremsermarkt umzuwandeln. Schließlich organisierten sie im Jubiläumsjahr das 1. Veitshöchheimer Oldtimertreffen.

    Manfred Peternel, pensionierter Weinbaumanager der LWG, erwies sich als exzellenter Weinkenner, dem es gelang, den Gästen Silvaner, Müller-Thurgau und Weißburgunder schmackhaft zu machen. Für den Glanzpunkt des Abends sorgte im Gewand eines mittelalterlichen Tagdieb-Wächters mit Hellebarde Klaus Körber, der seit April 2014 in diesem Gewand Touristen mit Episoden aus der Dorfgeschichte bei Führungen durch den Veitshöchheimer Altort verzückt. Als er zu später Stunde sein Saxophon zum Vorschein brachte, setzte er mit „Pink Panther“ den krönenden Abschluss der Weinprobe.

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