Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Greußenheim: Seit 40 Jahren Sozialstation St Burkard

Greußenheim

Seit 40 Jahren Sozialstation St Burkard

    • |
    • |
    Die Tagespflege der Sozialstation in Greußenheim bei der Einweihung 2003.  Archivfoto: Herbert Ehehalt
    Die Tagespflege der Sozialstation in Greußenheim bei der Einweihung 2003.  Archivfoto: Herbert Ehehalt

    Greußenheim (ehe) Seit 40 Jahren gibt es die Sozialstation St. Burkard. Von einer Pflegeversicherung oder gar Pflegestufen war damals noch nicht die Rede, als im Oktober 1978 der ambulante Pflegedienst im westlichen Landkreis gegründet wurde.

    Mittlerweile ist man von Roßbrunn nach Greußenheim umgezogen. Dort wird am Samstag das Gründungsjubiläum gefeiert. Um 18 Uhr hält Domkapitular Clemens Bieber einen Gottesdienst in der Bartholomäuskirche, anschließend beginnt im "Vinzentinum" der Festakt mit Begegnung.

    Turbulente Rahmenbedingungen

    Mit der Sozialstation St. Burkard sollten alte alte und kranke Menschen im westlichen Landkreis versorgt werden. Gründungsmitglieder waren die politischen und kirchlichen Gemeinden Eisingen, Gaubüttelbrunn, Greußenheim, Helmstadt, Hettstadt, Holzkirchen, Holzkirchhausen, Kirchheim, Kleinrinderfeld, Mädelhofen, Roßbrunn und Wüstenzell.

    Das Einzugsgebiet der Sozialstation - und folglich auch die Anzahl der betreuten Menschen - erweiterte sich im Laufe der Jahre enorm. Aktuell gehören der Sozialstation mit 16 politischen und 23 kirchlichen Gemeinden der komplette westliche Landkreis an.

    Zwei Tagespflegeeinrichtungen

    In den vier Jahrzehnten seit der Gründung vollzog sich eine grundlegende Veränderung im Gesundheitswesen und in der Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen. So turbulent wie sich die Rahmenbedingungen änderten, verlief auch die Entwicklung der Sozialstation St. Burkard: Es gab sowohl wirtschaftliche, als auch personelle Turbulenzen.

    Auch zwei Tagespflegeeinrichtungen wurden eröffnet. 2003 in Greußenheim das "Vinzentinum", die damals erste Senioren-Tagespflege der Region. 2011 die Tagespflege St. Johannes in Margetshöchheim.

    200 Menschen werden ambulant betreut

    Momentan werden rund 200 Personen monatlich in der ambulanten Pflege und täglich etwa 44 in den beiden Tagespflegen betreut. 63 Personen sind umfassenden Mitarbeiterstamm. Im ambulanten Pflegebereich kümmern sich 25 Mitarbeiter um die Patienten, damit diese möglichst lange im gewohnten persönlichen Lebensumfeld bleiben können und die Angehörigen entlastet werden. 

    Vorsitzender des Vereins ist Leinachs Bürgermeister Uwe Klüpfel, Stellvertreter ist Kirchheims Altbürgermeister Anton Holzapfel. Dem Vorstand gehören weiter Kassier Martin Endres (Leinach) und Schriftführer Björn Jungbauer (Bürgermeister Kirchheim) an. Die kaufmännische Leitung obliegt Petra Klafke (Zell). Christina Brause leitet seit Juli 2018 den ambulanten Pflegedienst. Die beiden Tagespflegen stehen unter der Leitung von Bronislawa Doniga.

    Informationen zur ambulanten Pflege und den Tagespflegeeinrichtungen unter www.sozialstation-greussenheim.de. Telefon: 09369 / 8575

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden