Alles befindet sich in einer imaginären Vitrine. Sein Schmerz. Die schlaflosen Nächte. Die tiefen Täler. Die seelischen Wunden und Narben durch den sexuellen Missbrauch. Die dunklen Momente, in denen er nicht wusste, ob er noch leben möchte. "Es ist omnipräsent, ich spüre den Einfluss, aber es hat keine Macht mehr über mich", erzählt Kai Christian Moritz, "ich kann es anschauen."
Würzburg