Auch Busfahrer Christian Held wird diese Nacht nicht in seinem Bett verbringen. „Wenn es gut läuft, bin ich um 6.10 Uhr hier fertig“, sagt der Mittdreißiger. Wenn es nicht so gut läuft, hat er eine dreiviertel Stunde später Dienstschluss. Aber das macht Held nichts aus. Er ist bereits zum zweiten Mal bei der Shuttle-Party für die Omnibus-Betriebsgesellschaft NVG im Einsatz. Freiwillig. „Einfach mal eine schöne Abwechslung, nicht der reguläre Linienverkehr“, sagt Held. „Da wird die Tür einfach aufgemacht.“ Er muss nicht kontrollieren, keine Fahrkarten verkaufen. Und für Sicherheit sorgen die Leute von der Security: „Die bringen eine Top-Leistung.“ Probleme mit Betrunkenen? Hat Held bislang nicht gehabt.
WÜRZBURG